Zusammenfassung
Im vorangegangenen Kapitel wurde das allgemeine Forschungsinteresse formuliert: Die Erkundung der Erfahrungswelt der internationalen Akteure der Intervention, konkret von deutschen Polizistinnen und Polizisten, soll Erkenntnisse über die sich wiederholenden Muster – also soziale Strukturen – im Alltag ermöglichen. In diesem Kapitel soll aus sozialtheoretischer Perspektive deutlich gemacht werden, warum wir die individuellen Reflexionen über Interaktionen und Alltag und die subjektiven Deutungen und Sinnmuster als Zugang nutzen können, um die soziale Praxis der Intervention zu rekonstruieren. Für die Operationalisierung der Arbeit soll – ausgehend vom Forschungsinteresse – in diesem Kapitel zunächst aufgezeigt werden, welcher Begriff sozialer Strukturen der Arbeit zu Grunde gelegt wird: Um die Erfahrungen und subjektiven Sinnund Bedeutungszuschreibungen zu verstehen, wird von einem relationalen Strukturbegriff ausgegangen, also von Strukturen, die in sozialen Beziehungen und Interaktionen entstehen und aufrechterhalten werden (3.1).
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Distler, W. (2014). Theoretischer Rahmen: Relationale Strukturen und Interaktion. In: Intervention als soziale Praxis. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06846-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06846-2_3
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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