Zusammenfassung
Gegenwärtig wird die Realgüterwirtschaft durch eine zunehmende Globalisierung geprägt, die mit komplexen internationalen Beziehungsverflechtungen einhergeht. Ursprünge der Internationalisierung findet man bereits in antiken Hochkulturen, die Fernhandel mit Bodenschätzen, Textilien und Tieren trieben. Eine institutionalisierte Koordination länderübergreifender Handelsbeziehungen entstand jedoch erst ab dem 12. Jahrhundert in der Hanse. Zusammenschlüsse eigenständiger Kaufleute handelten zwar auf eigene Rechnung, nutzten jedoch zusätzlich die Vorteile der Gemeinschaft. Auch in heutiger Zeit sind zunehmende Kooperationsbestrebungen eine Konsequenz von Internationalisierung und Wettbewerbsdruck. Auf realgüterwirtschaftlicher Ebene wird dabei eine Arbeitsteilung und Spezialisierung aller beteiligten Unternehmen erforderlich, die in einer Konzentration auf deren Kernkompetenzen mündet und eine enge unternehmensübergreifende Abstimmung von Beschaffungs-, Produktions-, Lagerungs- und Transportaktivitäten voraussetzt.
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Albrecht, W. (2014). Einleitung. In: Integrierte Netzwerk- und Liquiditätsplanung von Supply Chains. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06801-1_1
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