Zusammenfassung
Das Wirtschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland ist eine soziale Marktwirtschaft. Marktwirtschaft bedeutet dabei, dass es keine zentrale Institution gibt, die für die Verteilung der Rohstoffe und Güter sorgt, sondern dass die Verteilung über den Marktmechanismus, d. h. durch Angebot und Nachfrage erfolgt. „Sozial“ bedeutet, dass der Staat den Auftrag hat, dort in das Marktgeschehen einzugreifen, wo es zu unerwünschten, sozial unverträglichen Ergebnissen führt. Z. B. stellt der Staat für all diejenigen, die kein oder nicht genügend Einkommen aus dem Marktprozess zur Sicherung ihres Lebensunterhalts erwirtschaften können (Kinder, Rentner, Arbeitslose, Kranke), staatliche Hilfen bereit.
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Wünsche, M. (2015). Grundlagen. In: Wirtschafts- und Sozialkunde (IHK). Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06755-7_6
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