Zusammenfassung
Die Bologna-Reform kann durch eine schwache Kohärenz zwischen strategischen Zielen und operativen Maßnahmen charakterisiert werden. Die Darstellung dieser Ziele und ihren Bezug zu Vorgaben und Maßnahmen (Kapitel 2.5) machte deutlich, dass sich die Rahmenbedingungen kontinuierlich verändern. Die einzelnen Reformelemente sind voneinander außerdem nicht immer eindeutig abzugrenzen. Diese Komplexität stellte für die vorliegende Arbeit eine große Herausforderung dar. Es wurde der Versuch unternommen, die Reform begründet zu „filetieren“ und den Fokus der Aufmerksamkeit auf die Aspekte der inneren Studiengangsgestaltung zu legen, zu denen die Modularisierung, das ECTSSystem, die Ausrichtung auf „Learning Outcomes“ sowie die Reform des Prüfungswesens gezählt werden. Diese „Binnenstruktur“ der Reform bildet das Kernstück der Untersuchungen, wobei – insofern es sich anbot – an bestimmten Stellen „über den Tellerrand“ geschaut wurde.
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Pietzonka, M. (2014). Fazit. In: Gestaltung von Studiengängen im Zeichen von Bologna. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06488-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06488-4_7
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