Zusammenfassung
Die Diskussion um eine systemtheoretische Deutung Sozialer Arbeit hat sich seit einer Phase intensiver Auseinandersetzung in den 1990er Jahren um den Mehrwert systemtheoretischen Denkens und das angemessene systemtheoretische Verständnis in gewisser Weise normalisiert. Dabei ist aus der Retrospektive zumindest zweierlei hervorzuheben: Einerseits ist es wichtig, vorgängig die eigene Deutung von Systemtheorie zu explizieren, da eine diesbezügliche Uneindeutigkeit aufgrund der Heterogenität der Lesarten zu Irritationen führen kann.
Ich danke TOBIAS KOSELLEK für die Korrektur des Beitrages und die anregenden Diskussionen über systemtheoretische Grundlagen. Aufgrund der Komplexität der Diskussion musste nicht nur auf wesentliche Aspekte verzichtet werden, sondern es wurde für die Lesbarkeit des Textes auch auf Hinweise zu differenten Positionierungen und Diskussionen verzichtet. Als Beispiel sei hier die Diskussion um den Menschen als ‚Medium der Gesellschaft‘ genannt (vgl. FUCHS/GÖBEL 1994). Die Literaturangaben sind dementsprechend als Auszug zu verstehen.
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Literatur
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Cleppien, G. (2014). Soziale Arbeit beobachtet. Die strukturelle Kopplung von Bewusstsein und Kommunikation. In: Drieschner, E., Gaus, D. (eds) Das Bildungssystem und seine strukturellen Kopplungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06451-8_13
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