Zusammenfassung
Die im Folgenden beschriebenen Wahrscheinlichkeitsverteilungen können aus zwei Perspektiven betrachtet werden: Zunächst dienen sie in der deskriptiven Statistik dazu, empirisch beobachtete Häufigkeitsverteilungen approximativ als Funktionen zu beschreiben. In der mathematischen Statistik lassen sich damit Wahrscheinlichkeiten für Ereignisse bestimmter Zufallsvariablen angeben. Wir werden uns einigen ausgewählten eindimensionalen diskreten und stetigen Verteilungen widmen. Dabei ist zu beachten, dass jedes der theoretischen Verteilungsmodelle eine Schar von unendlich vielen Einzelverteilungen repräsentiert. Erst durch die zahlenmäßige Belegung der Funktionalparameter ist eine Verteilung eindeutig festgelegt.
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Auer, B., Rottmann, H. (2015). Theoretische Verteilungen. In: Statistik und Ökonometrie für Wirtschaftswissenschaftler. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06439-6_8
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