Zusammenfassung
Ende der 1980er-Jahre tauchte die Idee auf, dass Marken Vermögenswerte sind, die dem Eigenkapital von Unternehmen zuzuordnen sind, und somit die Unternehmensstrategie und das Unternehmensergebnis direkt beeinflussen.
Die Erkenntnis, dass Marken einen Vermögenswert darstellen, führte zu einem Paradigmenwechsel und zahlreichen weitreichenden Veränderungen. Es änderten sich nicht nur die Wahrnehmung des Marketings und des Markenmanagements und die Art, wie Marken gemanagt und bewertet werden, sondern auch die Rolle von Führungskräften im Marketing. Für diejenigen Unternehmen, die diese neue Sichtweise erfolgreich implementierten, entwickelte sich die Markenbildung von einer taktischen Aufgabe (die mit ruhigem Gewissen an ein Kommunikationsteam übergeben werden konnte) zu einem echten Treiber für die Unternehmensstrategie und den Unternehmenswert.
Eine Marke ist das Gesicht der Unternehmensstrategie.
– Prophet Maxime
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Aaker, D., Stahl, F., Stöckle, F. (2015). Marken haben eine direkte Verbindung zur Unternehmensstrategie. In: Marken erfolgreich gestalten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06386-3_1
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