Zusammenfassung
‚Die eindimensionale Organisation‘ lautet der Titel dieser Arbeit. Um es vorweg zu nehmen: Diese Überschrift ist im weitesten Sinne inspiriert von Marcuses 1964 erschienenem Werk ‚Der Eindimensionale Mensch – Studien zur Ideologie der fortgeschrittenen Industriegesellschaft‘. Der Autor konstatierte damals sowohl für die Wissenschaft als auch für den öffentlichen Diskurs ein ‚eindimensional‘ ausgerichtetes Denken, das im Rahmen einer technokratischen Herrschaftswissenschaft in Empirie und quantitatives Denken mündet. So zeichnet sich ein pessimistisches Bild einer Gesellschaft, die als Ganzes irrational ist und in der ein kritisches, mehrdimensional ausgerichtetes Denken und Handeln praktisch eingedämmt sind.
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Roman, N. (2014). Einleitung. In: Die eindimensionale Organisation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06261-3_1
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