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Bildungsbiografien von ca. 13-Jährigen zwischen Familie, Peers und Schule: Empirische Ergebnisse, Kontrastierung und Typenbildung

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Part of the book series: Studien zur Schul- und Bildungsforschung ((SZSBF,volume 54))

Zusammenfassung

In diesem Kapitel werden die zehn Fälle des Samples bestehend aus einem Interview mit einer oder einem ca. 13-Jährigen, einem Elterninterview und Gruppendiskussionen mit Freunden im Zuge der Kontrastierungen näher beleuchtet. Zunächst wird zum besseren Verständnis eine Einführung zum methodischen Vorgehen bei der Fallkontrastierung und Typenbildung gegeben. Der „Fall“ ist dabei die Bestimmung des Passungsverhältnisses zwischen den Orientierungsrahmen von ca. 13-Jährigen, Eltern und Freundesgruppe in Bezug auf Schule und Bildung sowie Freundschaften/Peers und Freizeit. Es folgen entsprechend dieser Konzeption die Kontrastierungen auf der Ebene der Heranwachsenden, der Eltern, der Freunde und schließlich der Passungsverhältnisse der Akteurkonstellationen. Diese bilden die Basis für die daran anschließende zweischrittige Typenbildung.

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Notes

  1. 1.

    Die Ergebnisse der rekonstruierten Freizeitorientierungen der Eckfälle wurden bereits teilweise in dem Aufsatz „Freizeitorientierungen bei 13-Jährigen und ihren Eltern und die Reproduktion von Bildungsungleichheit“ (Deppe 2012a) publiziert. Im Rahmen des Aufsatzes erfolgte eine skizzenhafte Typisierung zum Zusammenhang zwischen jugendlichen und elterlichen Freizeit- und Schulorientierungen sowie Bildungsungleichheit.

  2. 2.

    Die Kontrastierung der Freizeitorientierungen der Heranwachsenden aus den Eckfällen der Arbeit findet sich in gekürzter Fassung bereits in dem Aufsatz „Freizeitorientierungen bei 13-Jährigen und ihren Eltern und die Reproduktion von Bildungsungleichheit“ (Deppe 2012a).

  3. 3.

    Elternsprechtage sind für Eltern die Möglichkeit, sich mit den FachlehrerInnen über die Leistungen des Kindes auszutauschen und die weiterführende Zusammenarbeit zu besprechen.

  4. 4.

    Auszüge aus der Kontrastierung der Freizeitorientierungen der Eltern aus den Eckfällen der Arbeit findet sich in gekürzter Fassung bereits in meinem Aufsatz „Freizeitorientierungen bei 13-Jährigen und ihren Eltern und die Reproduktion von Bildungsungleichheit“ (2012a) und in gekürzter Fassung in der ZQF (Deppe 2014).

  5. 5.

    Die Gruppendiskussion wurde im Rahmen des DFG-Projekts „Peergroups und schulische Selektion“ erhoben und mit dem Namen Melanie Pfeiffer geführt, zu deren Gruppe auch Romy Lack gehörte (zur Samplebildung s. Kap. 4.2).

  6. 6.

    Die Gruppendiskussion wurde im Rahmen des DFG-Projekts „Peergroups und schulische Selektion“ erhoben und unter dem Namen Paul Rieck geführt, zu dessen Gruppe auch Jan Meister gehörte (zur Samplebildung s. Kap. 4.2).

  7. 7.

    s. Tab. 4.3 und die Erläuterungen im Anschluss zur Ermittlung und Definition der sozialen Herkunft und der sozialen Positionen der Fälle

  8. 8.

    Bei dem Vergleich wird der Unterschied zwischen Sozialnorm und Individualnorm besonders augenfällig. Zwar sind die Bildungsorientierungen und -aspirationen im Fall Jan niedriger als im Fall Tim, aber vor dem Hintergrund des jeweiligen kulturellen Milieus (Tiefel 2004) sind die jeweiligen Bildungsorientierungen und -aspirationen selbstverständlich.

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© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Deppe, U. (2015). Bildungsbiografien von ca. 13-Jährigen zwischen Familie, Peers und Schule: Empirische Ergebnisse, Kontrastierung und Typenbildung. In: Jüngere Jugendliche zwischen Familie, Peers und Schule. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 54. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06043-5_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06043-5_5

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-06042-8

  • Online ISBN: 978-3-658-06043-5

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

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