Zusammenfassung
Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die an sich selbst oder an der Gesellschaft scheitern, ist eine schwierige, äußerst komplexe Aufgabe und stellt eine fortdauernde Suche nach geeigneten pädagogischen Formen und Methoden dar. Dies gilt insbesondere für die Angebote der Hilfen zur Erziehung. Nach der sogenannten Heimkampagne der späten 1960er und frühen 1970er Jahre und der darüber initiierten Modernisierung der stationären Angebote der Hilfen zur Erziehung wurde allgemein davon ausgegangen, dass die entsprechenden Angebote zwar weiterhin kritisch zu begutachten sind, aber insbesondere die deutliche Reduzierung von geschlossenen Unterbringungen insgesamt zu einer Humanisierung und Liberalisierung der stationären Unterbringungen geführt hat. Zwar gehört auch weiterhin die Möglichkeit einer geschlossenen Unterbringung von Kindern und Jugendlichen zum Korpus der Hilfen zur Erziehung, aber die kritischen Anmerkungen dagegen flammten lediglich noch sporadisch auf.
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Hübsch, F., Schäfer, M., Thole, W. (2014). Einleitung. In: Pädagogischer Alltag und biografische Werdegänge. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05879-1_1
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