Zusammenfassung
Arthur Schopenhauers Satz aus dem 19. Jahrhundert ist so gut, dass Autoren ihn sich auch im 24. Jahrhundert noch hinter die Ohren schreiben können: Man nehme gewöhnliche Wörter und sage ungewöhnliche Dinge. Schlechte Überschriften erkennt man daran, dass der Autor es umgekehrt versucht hat.
Am Anfang aller Sprachprobleme steht die Frage: Beherrscht der Redakteur Grammatik und Orthographie – ist er imstande, seine Aussage korrekt, unmissverständlich und ohne unfreiwillige Komik zu formulieren?
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Esslinger, D., Schneider, W. (2015). Die Sprache der Überschrift. In: Die Überschrift. Journalistische Praxis. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05755-8_3
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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