Zusammenfassung
Betrachtet man die allgemeine Literatur zu Referenden, so bildet die empirische Wahl- und Einstellungsforschung erwartungsgemäß den Zweig, der die größte Menge wissenschaftlicher Studien hervorgebracht hat („the most crowded and rich field of research concerning the referendum phenomenon“ Uleri 1996: 14). Dies gilt in besonderem Maße auch für Untersuchungen von europapolitischen Referenden. Auch die meisten Studien zu EU-spezifischen Volksabstimmungen arbeiten empirisch-analytisch und bringen die gängigen überwiegend quantitativen Untersuchungsverfahren der politischen Soziologie zum Einsatz. Oftmals ausgehend von Rational Choice-Modellen zur Erklärung von Wählerverhalten versuchen sie mehr oder weniger universell gültige Erklärungen für die Wahlentscheidung in europapolitischen Referenden und damit die Gründe für den positiven oder negativen Ausgang von Volksabstimmungen zu formulieren und ihre Annahmen anhand der analysierten Fallbeispiele zu belegen.
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Schünemann, W. (2014). Zum Forschungsstand. In: Subversive Souveräne. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05709-1_1
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