Zusammenfassung
Wenige Länder in Europa und in Nordamerika fördern die Geisteswissenschaften auch in Zeiten ökonomischer Großkrisen so ausdauernd wie die Bundesrepublik Deutschland. Ein nachdrücklicher Beleg dafür ist, dass es in der Deutschen Forschungsgemeinschaft keine Aufteilung der Fördergelder nach Geistes-/Sozialwissenschaften und Natur-/Ingenieurwissenschaften gibt. Seit Jahren existiert ein und dasselbe Auswahlprinzip für alle Disziplinen: die Exzellenz der Forschung geprüft im peer-review-Verfahren. Das hat zur Folge, dass alle Disziplinen gleichberechtigt an allen Förderprogrammen der DFG teilnehmen können.
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Schorn-Schütte, L. (2014). Von der Freiheit eines Wissenschaftlers zu kommunizieren. Verbundforschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften. In: Dreyer, M., Schmidt, U., Dicke, K. (eds) Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität von morgen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05517-2_8
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