Zusammenfassung
Plessner bin ich als Studentin in Zürich Mitte der 1960er Jahre begegnet, genauer im Wintersemester 1965/66. Ich kam aus Köln, als Studentin der Germanistik, Musikwissenschaft und Philosophie. Der Ruhm eines Emil Staiger war in das immer noch trümmerversehrte Köln gekommen, also belegte ich vor allem Staigers Vorlesungen und Seminare. Versprach er uns eine heile Welt? Gelesen hatte und lesen wollte ich jedenfalls die seit einigen Jahren wieder lieferbaren theoretischen Hauptwerke: Die Zeit als Einbildungskraft des Dichters, die Poetik und die allerwichtigste Kunst der Interpretation. Mit Staiger kam so in mein schmales philosophisches Gepäck natürlich Heidegger, und dies nicht nur wegen des bekannten Briefwechsels der beiden über Mörikes Gedicht An eine Lampe.
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Schmölders, C. (2014). Erfahrungen mit Helmuth Plessner in Zürich. In: Allert, T., Fischer, J. (eds) Plessner in Wiesbaden. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05452-6_15
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