Zusammenfassung
Fünfzig Jahre Entwicklungspolitik zeigen, dass die umfänglichen internationalen Bemühungen für die Verbesserung der Lebensumstände der Menschen in den sogenannten Entwicklungsländern geringe Erfolge verzeichnen können. Die Gründe dafür sind vielfältig und werden mannigfaltig diskutiert. Die Bandbreite der Rufe nach anderen Ansätzen reicht von Forderungen eines vollständigen Stopps jeglicher Unterstützung, um die jeweilige Eigenverantwortung aus der Reserve zu locken, bis hin zu einer Ausdifferenzierung der Art und Weise der Förderung in zielgerichtetere und spezifischere Formen. Doch welche Form der Hilfe hilft wirklich und kann die vermissten Erfolge nach und nach erzielen? Ein universelles Rezept wird es nicht geben. Darauf deuten die vielen teils vergeblichen Kurskorrekturen der vergangenen Jahrzehnte hin. Dennoch bleibt fraglich, ob die bestehenden entwicklungspolitischen Konzepte ausreichen, um den einerseits so immens unterschiedlichen, andererseits aber auch vergleichbaren Situationen gerecht zu werden.
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Gad, D. (2014). »Kultur und Entwicklung« Gegenstand, Politikfeld und Synergiebereich im wissenschaftlichen, politischen und praxisbezogenen Diskurs. In: Die Kunst der Entwicklungszusammenarbeit. Auswärtige Kulturpolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05446-5_1
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