Zusammenfassung
Am Ende der obligatorischen Schulzeit stehen die Jugendlichen vor der Aufgabe, in eine zertifizierende Berufsausbildung oder in eine weiterführende Schule der Sekundarstufe II überzutreten. Dieser Übergang von der Sekundarstufe I in eine nachobligatorische Ausbildung ist trotz der verstärkten Flexibilität der heutigen Ausbildungsgänge und Lebensläufe immer noch stark determinierend für die zukünftige berufliche Laufbahn und für die Handlungsoptionen im späteren Leben allgemein. Wie und wie gut dieser Übergang, diese Transition ins Erwerbsleben, gelingt, ist unter anderem abhängig vom Bildungssystem. Das Bildungssystem übernimmt gemäß der struktur-funktionalistischen Beschreibung der Gesellschaft die Aufgabe, die Schülerinnen und Schüler so weit zu qualifizieren, dass sie auf den Übergang ins Erwerbsleben vorbereitet sind, und so weit zu selektionieren, dass ihnen dieser Übergangsprozess möglichst rasch und nachhaltig gelingt. Übergangs- und Abschlussquoten stellen damit mögliche Kriterien dar, um die Effektivität und damit die Qualität von Bildungssystemen zu beurteilen.
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Keller, F. (2014). Zusammenfassung und wichtigste Ergebnisse der Studie. In: Strukturelle Faktoren des Bildungserfolgs. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05442-7_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-05442-7_13
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