Zusammenfassung
Dieser Abschnitt enthält eine kurze Einführung in die Grundlagen der zeitdiskreten Systembeschreibung, soweit es im weiteren Verlauf dieses Lehrbuches notwendig ist. Das ist aus zwei Gründen wichtig:
1. An vielen Steuer- und Regelvorgängen sind heute digitale Baugruppen beteiligt, die abtastend arbeiten, also
zeitdiskret. Für ein tieferes Verständnis reicht eine quasi-kontinuierliche Betrachtung nicht aus.
2. Simulationen können auch mit zeitdiskreten Modellen durchgeführt werden. Wozu das sinnvoll ist, wird in
diesem Abschnitt erläutert. Das Verständnis zeitdiskreter Modelle ist notwendig, um sie sinnvoll einsetzen
zu können.
Zeitdiskrete System oder auch Abtastsysteme treten dort auf, wo die veränderlichen Größen nicht als zeitkontinuierliche Größen x(t) vorliegen, sondern nur zu bestimmten Zeitpunkten k erfasst bzw. abgetastet werden und somit als Folge von Werten x(k) vorliegen. Ein tabellarischer Vergleich zwischen zeitkontinuierlicher und zeitdiskreter Systembeschreibung sowie Beispiele und Übungsaufgaben runden dieses Kapitel ab.
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Literatur
Bronstein, I.N., Semendjajew, K.A., Musiol, G., Mühlig, H.: Taschenbuch der Mathematik, 7. Aufl. Verlag Harry Deutsch, Frankfurt am Main (2008)
Unbehauen, H.: Regelungstechnik II, 9. Aufl. Vieweg Verlag, Wiesbaden (2007)
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Glöckler, M. (2014). Zeitdiskrete Systembeschreibung. In: Simulation mechatronischer Systeme. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05384-0_5
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