Zusammenfassung
ANSYS bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, um elektrische Maschine optimal generieren und berechnen zu können. Alle notwendigen Kennlinien können mit Finite-Elemente- Rechnungen berechnet werden, dabei entstehen jedoch sehr große Rechenzeiten. Problematisch erweist sich bei ANSYS insbesondere die Verwendung des Gleichungssystems- Solvers. Während der FRONTAL-Solver i. a. stabile Rechenergebnisse liefert, Ausnahmen bestätigen hier jedoch die Regel, und bei bewegten Anordnungen zu einer Abhängigkeit der Rechenzeit vom Stellungswinkel zwischen Stator und Rotor neigt, liefert der SPARSE-Matrix-Solver bei bestimmten Konstellationen große numerische Instabilitäten, die zu großen Strömen oder Drehmomenten führen, die wiederum das bewegte Teil stark beschleunigt oder die magnetischen Eigenschaften der Anordnung verfälscht. Rechnungen mit dem SPARSE-Matrix-Solver sind häufig sehr schnell, aber leider auch völlig unbrauchbar.
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Aschendorf, B. (2014). Zusammenfassung. In: FEM bei elektrischen Antrieben 2. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05250-8_10
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