Zusammenfassung
Ziel der weiteren Untersuchung ist es nun herauszufinden, ob Mentoring-Auswirkungen über einen langen Zeitraum hinweg von den ehemals Beteiligten noch wahrgenommen werden können bzw. wie sie diese möglichen Auswirkungen des Projektes sechs Jahre nach dessen Abschluss heute bewerten. Damit wird die Frage nach seiner Nachhaltigkeit gestellt, im Kontext dieser Arbeit nach nachhaltigem Lernen im und durch Mentoring. Ich gehe aufgrund der theoretischen Erarbeitung der Thematik von der Vorannahme aus, dass Mentoring nicht unbedingt einen sofortigen Nutzen bewirkt (vgl. u. a. Hofmann-Lun/Schönfeld/Tschirner 1999), aber im Sinne einer biografischen Ressource (Schell-Kiehl 2007) durchaus langfristig wirksam sein kann. Jedoch sind die Konstruktion und Beweisführung eines Kausalzusammenhanges, wie zuvor im Zusammenhang mit Evaluation dargestellt wurde, aufgrund der Komplexität des Untersuchungsgegenstandes problematisch.
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Höher, F. (2014). Zum Ansatz der Nachuntersuchung: Triangulation quantitativer und qualitativer Daten und die Entscheidung für Fallbeispiele. In: Vernetztes Lernen im Mentoring. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05150-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-05150-1_5
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