Zusammenfassung
Das Bedeutungsfeld „Bewegung als Lerngegenstand“ umfasst die Vorstellung, dass Bewegung in der frühen Kindheit eine lebenslange Teilhabe an Spiel-, Bewegungs- und Sportkulturen gewährleisten soll (vgl. Fikus 2012). Fokussiert wird hier auf die frühpädagogische Aufgabe der „Erziehung zur Bewegung“. Die Ausbildung motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten steht im Mittelpunkt. Zum einen sollen Grundtätigkeiten des Sich-Bewegens erlernt, zum anderen die Mitgestaltungskompetenz (z.B. Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten) gefördert werden. Diese Grundlagen ermöglichen dem Individuum die Teilhabe am kulturellen System „Bewegung, Spiel und Sport“. Gleichzeitig dienen sie der individuellen und sozialen Selbstverwirklichung. „Bewegung als Lerngegenstand“ umfasst somit die notwendigen Grundlagen, um selbst Sport ausüben zu können, die Hinführung zum Sport sowie die Grundlagen des Sports.
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Kuhlenkamp, S. (2016). Bewegung als Lerngegenstand. In: Fischer, K., Hölter, G., Beudels, W., Jasmund, C., Krus, A., Kuhlenkamp, S. (eds) Bewegung in der frühen Kindheit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05116-7_4
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