Zusammenfassung
Die Veränderungen bzw. Zerstörungen eines metallischen Werkstoffes infolge chemischer oder elektrochemischer Reaktionen mit seiner Umgebung bezeichnet man als Korrosion. Elektrochemische Korrosion tritt auf, wenn sich bei Anwesenheit eines Elektrolyten zwischen Oberflächenbereichen des gleichen Werkstoffes oder zwischen zwei verschiedenartigen Werkstoffen eine elektrische Potenzialdifferenz ausbildet. Ein derartiges „Korrosionselement“ besteht stets aus einer Anode, einer Kathode und einem Elektrolyten. Ein Elektronenstrom in den metallischen Bereichen und ein Ionenstrom in dem Elektrolyten bilden den Stromkreis des Korrosionselementes.
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Weiterführende Literatur
Korrosion von Metallen und Legierungen – Grundbegriffe und Definitionen (ISO 8044:1999); Dreisprachige Fassung EN ISO 8044:1999
Korrosion der Metalle – Korrosionsuntersuchungen – Teil 1: Grundsätze
Prüfung metallischer Überzüge, Auswertungen zu Korrosionsprüfungen
Kaesche, H.: Die Korrosion der Metalle, 3. Aufl. Springer, Berlin (1990)
Rahmel, A., Schwenk, W.: Korrosion und Korrosionsschutz von Stählen, 18. Aufl. Verlag Chemie, Weinheim (1977)
Fontana, M.G., Staehler, R.W.: Advances in Corrosion Science. Plenum Press, New York (1971–1973)
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Macherauch, E., Zoch, HW. (2014). V67 Elektrochemisches Verhalten unlegierter Stähle. In: Praktikum in Werkstoffkunde. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05038-2_67
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