Abstract
Restrukturierungsprozesse, die mit Einschnitten bei dem Personal oder mit wesentlichen Änderungen bei der Betriebsorganisation verbunden sind, können nach dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) nicht einseitig von der Arbeitgeberseite „verkündet“ werden. Vor der Umsetzung der geplanten Maßnahme muss das Unternehmen zunächst eine Einigung mit dem Betriebsrat in Form eines sogenannten Interessenausgleichs versuchen. Erst wenn dieses Verfahren ordnungsgemäß abgeschlossen ist, kann das Unternehmen risikolos mit den Restrukturierungen beginnen. Die Betriebsräte sind also ein ausgesprochen wichtiger Stakeholder im Restrukturierungsprozess. Unternehmen sind gut beraten, dies schon bei der Planung der Maßnahmen zu berücksichtigen.
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Walter, J. (2015). Betriebsräte als Partner in der Restrukturierung. In: Baur, M., Kantowsky, J., Schulte, A. (eds) Stakeholder Management in der Restrukturierung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05001-6_12
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