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Der Landtag Nordrhein-Westfalen im Bundesländervergleich

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Zur Zukunft des Landesparlamentarismus
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Zusammenfassung

Der Bundesländervergleich zeigt, dass innere Organisation, verfassungsrechtliche Stellung, Rollen- und Selbstverständnis der Abgeordneten des Landtages NRW den auch in anderen Landesparlamenten durchgreifenden Funktionsimperativen parlamentarischer Regierungssysteme entsprechen. Als Verfassungsorgane verfügen alle Landesparlamente – und so auch der Landtag NRW – über die Ressourcen und Strukturen, um die inneren Verfahrensabläufe selbständig zu gestalten; sie sind gleichzeitig Fraktionenparlament sowie eine Mischung aus Arbeits- und Redeparlament. Diese Funktionsprinzipien und die damit korrespondierenden Strukturen teilt der Landtag NRW mit anderen Landesparlamenten. Der Vergleich zeigt zudem, dass der Landtag NRW Besonderheiten aufweist und über ein eigenständiges Profil verfügt. Doch verdichten sich diese Spezifika an keiner Stelle zu einem eigenständigen Parlamentarismustyp. Vielmehr dominieren die typenprägenden Gemeinsamkeiten, die der Landtag NRW mit anderen Landesparlamenten teilt. Aus dem Vergleich werden auch Anregungen für mögliche Reformen entwickelt.

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Notes

  1. 1.

    S. Marschall, Parlamentarismus 2005, S. 120 ff.; vgl. auch: W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 150 ff.

  2. 2.

    M. Sebaldt, Die Macht 2009, S. 143 ff. Sebaldt untersucht: Parlamentsgröße, Bestandsgarantie, Machtdispersion und Arbeitorganisation (Rede- oder Arbeitsparlamente).

  3. 3.

    Vgl. W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 150 ff.; M. Sebaldt, Die Macht 2009, S. 145 ff.; R. Taagepera, The Size 1972; S. Marschall, Parlamentarismus 2005, S. 120 ff.

  4. 4.

    Vgl. auch W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 155 f.

  5. 5.

    Ab Beginn der nächsten Wahlperiode – voraussichtlich 2015 – wird die Bürgerschaft in Hamburg für fünf Jahre gewählt.

  6. 6.

    In Bayern wurde die Mindestanzahl nach der Landtagswahl 1998 von 204 auf 180 gesenkt; in Berlin wurde die Anzahl der Mandate nach der Vereinigung zweimal gesenkt und zwar von 200 (1990) über 150 (1995) auf 130 (seit 1999).

  7. 7.

    Dieses Prinzip setzte sich sogar in Brandenburg durch, als eine Vertreterin der DVU, Liane Hesselbarth, 1999 und 2004 ins Präsidium gewählt wurde.

  8. 8.

    Vgl. J-V. Lerch, Organisation 2011, S. 82 ff.; J. Ockermann/A. Glende, So arbeitet der Landtag 1997, S. 50 ff.

  9. 9.

    Vgl. für das Folgende: C.v Boetticher, Parlamentsverwaltung 2002, S. 161 ff.; W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 161 ff.

  10. 10.

    Landtag Baden-Württemberg, Landtagsspiegel 2013, S. 45 (Stand Januar 2013), vgl. auch Landtag Nordrhein-Westfalen, Handbuch. 16. Wahlperiode 2012, S. 297.

  11. 11.

    Allerdings waren 2004 die Mitarbeiter des Parlamentarischen Beratungsdienstes und die Fahrer der Fraktionsvorsitzenden in der Erhebung berücksichtigt, während dies 2010 nicht der Fall war; für die Entwicklung in Rheinland-Pfalz vgl. M. Schäfer, Datenhandbuch 2005, S. 554 f.

  12. 12.

    Vgl. z. B. W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 170; S. Mielke/W. Reutter, Landesparlamentarismus 2012, S. 25.

  13. 13.

    Vgl. Landtag von Baden-Württemberg, Landtagsspiegel, 24. Jg. 2010/11, S. 40.

  14. 14.

    Die Haushaltspläne finden sich für die o.g. Jahre in: <http://www.fm.nrw.de/haushalt_und_finanzplatz/haushalt/05_haushaltsplaene/index.php>(Zugriff: 31.12.2012).

  15. 15.

    M. Weber, Parlament und Regierung 1918/1988, S. 306 ff.

  16. 16.

    Vgl. W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 171 ff.; M. Sebaldt, Die Macht 2009, S. 157 ff.

  17. 17.

    S. Leunig, Die Regierungssysteme 2007, S. 182; H. Schneider, Länderparlamentarismus 1979, S. 91; vgl. auch M. Sebaldt, Die Macht 2009, S. 157 ff.

  18. 18.

    Vgl. z. B. B. Dierl et al., Der Landtag 1982, S. 211 f.; J. Vetter, Parlamentsausschüsse 1986; K. Algasinger et al., So arbeitet der Sächsische Landtag 2005, S. 50 ff.

  19. 19.

    J. Ockermann/A. Glende, So arbeitet der Landtag 1997, S. 56.

  20. 20.

    Vgl. U. Andersen/R.Bovermann, Der Landtag 2012, S. 413.

  21. 21.

    Vgl. W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 177 ff.; S. Leunig, Die Regierungssysteme 2007, S. 174 f.

  22. 22.

    J. Vetter, Die Parlamentsausschüsse 1986, S. 121; B. Dierl et al., Der Landtag 1982, S. 213 ff.

  23. 23.

    J. Ockermann/A. Glende, So arbeitet der Landtag 1997, S. 89.

  24. 24.

    J. Vetter, Die Parlamentsausschüsse 1986, S. 285.

  25. 25.

    U. Andersen/R. Bovermann: Der Landtag 2012, S. 414.

  26. 26.

    H. Best et al., Zweite Deutsche Abgeordnetenbefragung 2007, jeweils S. 11.

  27. 27.

    H. Best et al., Zweite Deutsche Abgeordnetenbefragung, NRW 2007, S. 11.

  28. 28.

    Allerdings dauern Plenarsitzungen in der Regel länger als Ausschusssitzungen.

  29. 29.

    Ohne Ältestenrat, Präsidium und Schriftführer, ohne Ständiger Ausschuss und ohne Kommission nach § 25 Verfassungsschutzgesetz. In der 11. WP wurde das Plenum 161 und die Ausschüsse 1.279 Mal einberufen, in der 14. WP tagte das Plenum 149 Mal und die Ausschüsse 1.299 Mal, und in der aktuellen 16. WP wurde das Plenum bis Ende Dezember 2012 19 Mal einberufen und die Ausschüsse 152 Mal; J. Ockermann/A. Glende, So arbeitet der Landtag 1997, S. 89; eigene Recherchen in der Parlamentsdatenbank des Landtags NRW.

  30. 30.

    J. Vetter, Die Parlamentsausschüsse 1986, S. 135 ff.

  31. 31.

    U. Andersen/R. Bovermann, Der Landtag 2012, S. 418.

  32. 32.

    Die Begrifflichkeit in § 20 Abs. 2 der Geschäftsordnung und Art. 38 der Verfassung ist ungenau. Gemeint ist nicht „der Landtag“ insgesamt, der gemäß Verfassung und Geschäftsordnung aus unterschiedlichen Organen besteht (Präsidium, Ausschüsse, Plenum etc.), sondern allein die Vollversammlung der Abgeordneten, also das Plenum. Dies sollte zumindest in der Geschäftsordnung korrigiert werden.

  33. 33.

    C. Stecker, Namentliche Abstimmungen 2011.

  34. 34.

    S. S. Schüttemeyer, Fraktionen 1998, S. 24 ff.

  35. 35.

    Die in den Geschäftsordnungen festgelegte Mindestanzahl variiert dabei gegenwärtig zwischen 2 (Saarland) und 6 (Baden-Württemberg) Abgeordneten.

  36. 36.

    Vgl. H. Best et al., Jenaer Parlamentarierbefragung. Gesamtergebnis 2010, S. 13.

  37. 37.

    Vgl. P. Schindler, Datenhandbuch 1999, S. 1783; M. Lübker, Repräsentation 1999, S. 37; W. Reutter, Gesetzgebung 2012, S. 48.

  38. 38.

    Die Befunde in Tab. 2.13 können auch der spezifischen Konstellation in der 15. WP geschuldet sein; um zu verallgemeinerungsfähigen Ergebnissen zu kommen, ist das Abstimmungsverhalten in weiteren Wahlperioden zu untersuchen.

  39. 39.

    Die weitere Darstellung stützt sich vor allem auf Umfragen, die im Rahmen von Abgeordnetenbefragungen im Jahre 2007 und 2010 durchgeführt wurden; vgl. die Länderstudien und die zusammenfassenden Darstellungen von H. Best et al., Jenaer Parlamentarierbefragung 2010; H. Best et al., Zweite Deutsche Abgeordnetenbefragung 2007.

  40. 40.

    Durchgeführt wurde die Befragung 2007, teilgenommen haben 102 von 187 Abgeordneten (= 54,5 %); H. Best et al., Zweite Deutsche Abgeordnetenbefragung, NRW 2007, S. 5.

  41. 41.

    H. Best et al., Jenaer Parlamentarierbefragung 2010. NRW.

  42. 42.

    H. Best et al., Zweite Deutsche Abgeordnetenbefragung 2007, S. 19.

  43. 43.

    H. Best et al., Jenaer Parlamentarierbefragung 2010. Gesamtergebnis, S. 10 f.

  44. 44.

    Landtag NRW, Die Landtagswahl 2012, S. 165; vgl. auch: U. Andersen/R. Bovermann, Der Landtag 2004, S. 316; U. Andersen/ R. Bovermann, Der Landtag 2012, S. 410.

  45. 45.

    S. Holl, Landtagsabgeordnete 1989; S. Holl, Landespolitiker 1990.

  46. 46.

    Vgl. dazu: C. Handschell, Abgeordnete, S. 11 ff.

  47. 47.

    Vgl. H. Träger, Der niedersächsische Landtag 2012, S. 378; M. Lübker/S.S. Schüttemeyer, Der Brandenburgische Landtag 2012, S. 195.

  48. 48.

    Vgl. K. Schrode, Beamtenabgeordnete 1977.

  49. 49.

    Landtag NRW, Handbuch, 16. WP 2012; W. Reutter, Das Berliner Abgeordnetenhaus 2012, S. 156.

  50. 50.

    Vgl. zum Weiteren: W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 136 ff. m. w. N.

  51. 51.

    H. Best et al., Jenaer Parlamentarierbefragung. Gesamtergebnis 2010, S. 6.

  52. 52.

    H. Best et al., Zweite Deutsche Abgeordnetenbefragung, NRW 2007, S. 7; vgl. auch Best et al., Abgeordnetenbefragung 2003, jeweils S. 17. Nach Holl hatten sich in Baden-Württemberg lediglich 49,4 % der Befragten als Berufspolitiker bezeichnet; S. Holl, Landtagsabgeordnete 1989, S. 171.

  53. 53.

    H. Best et al., Jenaer Parlamentarierbefragung NRW 2007, S. 7.

  54. 54.

    H. Best et al., Jenaer Parlamentarierbefragung 2010, S. 6.

  55. 55.

    Vgl. W.J. Patzelt, Abgeordnete 1993, S. 56 und 76; für Bundestagsabgeordnete vgl. auch die Untersuchungen von S.T. Siefken, Repräsentation 2013; D. Schindler, Die Mühen 2013.

  56. 56.

    Vgl. B. Giegerich, Was macht 1999; S. Siefken, Repräsentation 2013; D. Schindler, Die Mühen 2013.

  57. 57.

    Vgl. dazu: H. Best/S. Jahr, Politik 2006.

  58. 58.

    B. Dierl et al, Der Landtag 1982, S. 1327; U. Andersen/R. Bovermann, Der Landtag 2012, S. 410.

  59. 59.

    M. Sebaldt, Die Macht der Parlamente 2009, S. 17.

  60. 60.

    M. Sebaldt, Die Macht der Parlamente 2009, S. 17.

  61. 61.

    Vgl. dazu U. Thaysen, Landesparlamentarismus 2005; W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 19 ff.

  62. 62.

    Vgl. J. Ockermann/A. Glende, So arbeitet der Landtag 1997, S. 100 ff.; J. Schoofs, Funktionen 2011, S. 98 ff.

  63. 63.

    Vgl. W. Steffani, Parlamentarische und präsidentielle Demokratie 1979, S. 37 ff.; W.J. Patzelt, Parlamente 2003; S. Marschall, Parlamentarismus 2005, S. 133 ff.; K. v. Beyme, Die parlamentarische Demokratie 1999, S. 38 ff.

  64. 64.

    Auf die keineswegs eindeutigen Ergebnisse der einschlägigen Forschung wird hier nicht eingegangen; vgl. dazu U. Jun, Koalitionsbildung 1994; R. Sturm, Party Competition 1999; S. Kropp/R. Sturm, Koalitionen 1998; F.U. Pappi et al., Regierungsbildung 2005.

  65. 65.

    Vgl. dazu R. Ley, Die Auflösung 1981; S. Klecha, Minderheitsregierungen 2010, S. Leunig, Die Regierungssysteme 2012, S. 179 ff.

  66. 66.

    Vgl. für das Folgende: S. Klecha, Minderheitsregierungen 2010, S. 212 ff., Klecha unterscheidet allerdings drei Varianten.

  67. 67.

    S. Mielke, Länderparlamentarismus 1971, S. 13 ff.; S. Mielke/W. Reutter, Länderparlamentarismus 2004, S. 36; vgl. auch: M. Flick, Parlamente 2008.

  68. 68.

    A. Hess, Zur Parlamentsmitgliedschaft 1971; R.-P. Lange, Strukturwandlungen 1976, S. 361 ff.; B. Dierl et al., Der Landtag 1982, S. 1507 ff.; H. Dürr, Soziale Struktur 1977; S. Holl, Landespolitiker 1990; vgl. zum Weiteren auch: W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 204 ff.; M. Edinger, Konsolidierung 2005, S. 130.

  69. 69.

    H. Schneider 1979, Länderparlamentarismus 1979, S. 32 f.

  70. 70.

    R.-P. Lange, Strukturwandlungen 1976, S. 362 und S. 364.

  71. 71.

    P. Rütters, Regierungsmitglieder 2005, S. 54.

  72. 72.

    M. Schäfer, Datenhandbuch 2005, S. 237; A. Hess, Zur Parlamentsmitgliedschaft 1971, S. 269 u. 275 f.

  73. 73.

    Vgl. für das Weitere: S. Klecha, Minderheitsregierungen 2010, S. 206 ff.; W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 208 ff.

  74. 74.

    S. Klecha, Minderheitsregierungen 2010, S. 207. Die verfassungsrechtlichen Bestimmungen geben für die von Klecha aufgeführten Fälle allerdings keine Frist vor (z. B. Art. 83 und 85 BbgVerf).

  75. 75.

    F. Decker, Das parlamentarische System 2004, S 7 f.; vgl. auch S. Klecha, Minderheitsregierungen 2010.

  76. 76.

    Vgl. zum Vorstehenden auch: W. Reutter, Vertrauensfrage 2005, S. 664 f.

  77. 77.

    S. Leunig, Die Regierungssysteme 2007, S. 145 f.

  78. 78.

    Vgl. Landtag Schleswig-Holstein, PlPr. 16/121 vom 23.07.2009; vgl. auch: S. Leunig, Die Regierungssysteme 2007, S. 147; H. Schneider, Ministerpräsidenten 2001, S. 95 ff.

  79. 79.

    S. Leunig, Die Regierungssysteme 2007, S. 228 f.

  80. 80.

    Nach J. Ockermann/A. Glende, So arbeitet der Landtag 1997, S. 119, gab es bisher zwei Anträge, aber keine Anklageerhebung.

  81. 81.

    Für das Weitere vgl.: W. Reutter, Vertrauensfrage 2005, S. 665 ff.

  82. 82.

    Bericht der Enquete-Kommission: „Erhalten und Fortentwicklung der bundesstaatlichen Ordnung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland – auch in einem vereinten Europa“, hrsgg. von Heinrich A. Große-Sender, hier zit. nach: J. Ockermann/A. Glende, So arbeitet der Landtag 1997, S. 84 f.

  83. 83.

    Forsa, Das Land 2013, S. 27 f.

  84. 84.

    Außerdem ist eine dritte Lesung notwendig, wenn die Landesregierung Bedenken gegen ein vom Landtag beschlossenes Gesetz hat (Art. 74 der GO des Landtages und Art. 67 der LV).

  85. 85.

    In anderen Ländern existieren teilweise andere Regelungen. In Brandenburg und Berlin kann der Präsident des Landesparlamentes eine dritte Lesung anberaumen.

  86. 86.

    Eigene Auszählungen nach: Bayerischer Landtag, Tätigkeitsbericht 2004; W. Reutter, Struktur 2007.

  87. 87.

    Parlamentsdatenbank des Landtages NRW; eigene Berechnungen. Grundlage der Berechnung waren alle 59 Gesetze der verkürzten 15. Wahlperiode, in der zudem noch eine Minderheitsregierung amtierte. Die Gesamtdauer eines Verfahrens wird begrenzt durch das Datum der Drucksache und dem Tag der Verkündung des Gesetzes im GVBl. Die parlamentarische Behandlung eines Gesetzes beginnt mit der 1. Lesung und endet mit dem Gesetzesbeschluss in der 2. oder der 3. Lesung.

  88. 88.

    Für das Weitere vgl. W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 238 ff. m. w. N; W. Reutter, Transfer 2006.

  89. 89.

    B. Gremmer, Wandlungen 1990, S. 110 f.

  90. 90.

    A. Lorenz/W. Reutter, Politische Schlüsselentscheidungen 2012; K. v. Beyme, Der Gesetzgeber 1997, S. 66 f.

  91. 91.

    U. Andersen/R. Bovermann, Der Landtag 2012, S. 420; zur Gesetzgebung der Minderheitsregierung vgl. S. Ganghof et al., Flexible 2012.

  92. 92.

    W. Reutter, Gesetzgebung 2013, S. 23 ff.

  93. 93.

    B. Gremmer, Wandlungen 1990, S. 108–111.

  94. 94.

    Das sind nach Gremmer Gesetze, die eine Materie „zum ersten Mal oder neu regeln und dabei von einigem Gewicht für die Staatsordnung sind“; B. Gremmer, Wandlungen 1990, S. 91.

  95. 95.

    K.v. Beyme, Der Gesetzgeber, 1997, S. 63.

  96. 96.

    Vgl. z. B. Landtag NRW, Handbuch. 16. WP 2012, S. 11 f.; U. Jun, Landesparlamente 1993, S. 502; H. Schneider, Länderparlamentarismus 1979, S. 38 ff.; W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 256 m. w. N.

  97. 97.

    W. Zeh, Bund-Länder-Kooperation 1989, S. 134; W. Reutter, Föderalismus, S. 351 f.

  98. 98.

    J. Ockermann/A. Glende, So arbeitet der Landtag 1997, S. 23.

  99. 99.

    J. Schoofs, Funktionen 2011, S. 105.

  100. 100.

    Das Weitere lehnt sich an an: W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 256 ff. sowie W. Reutter, Transformation 2013; vgl. auch: J. Schoofs, Funktionen 2011, S. 105 ff.; J. Ockermann/A. Glende, So arbeitet der Landtag 1997, S. 110 ff.; K. Algasinger et al., Wie das Parlament 2004. Nicht eingegangen wird auf andere Kontrollinstrumente, wie die Haushaltskontrolle, das Zitierrecht, die Wahlprüfung, das Recht zur Normenkontrolle oder zur Organklage bei Landesverfassungsgerichten. Auch kann der Beitrag, den Ausschüsse – z. B. der Haushaltsausschuss – und Fraktionen für die Wahrnehmung parlamentarischer Kontrolle leisten, nicht dargestellt werden.

  101. 101.

    W. Steffani, Formen 1989.

  102. 102.

    Nach J. Ockermann/A. Glende, So arbeitet der Landtag 1997, S. 125, wurden zwischen 1980 und 1985 lediglich 466 Mündliche Anfragen gestellt; in die Tabelle übernommen wurden die Angaben von U. Andersen/R. Bovermann, Der Landtag 2012, S. 417; dieselben Zahlen wie bei Andersen/Bovermann finden sich in: J. Schoofs, Funktionen 2011, S. 106.

  103. 103.

    B. Dierl et al., Der Landtag 1982, S. 482.

  104. 104.

    B. Dierl et al., Der Landtag 1982, S. 484 f.

  105. 105.

    B. Dierl et al., Der Landtag 1982, S. 434.

  106. 106.

    B. Dierl et al., Der Landtag 1982, S. 439.

  107. 107.

    B. Dierl et al., Der Landtag 1982, S. 440.

  108. 108.

    Vgl. zum Weiteren: W. Reutter, Föderalismus 2008, S. 274; W. Reutter, Transformation 2013.

  109. 109.

    W. Ismayr, Der Deutsche Bundestag 2012, S. 378.

  110. 110.

    F. Muschkiet, 60 Jahre Landtag 2006; Landtag NRW, Abschlussbericht Petitionsausschuss 2010; Landtag NRW, Fünf-Jahres-Bericht. Petitionsausschuss. Landtag Nordrhein-Westfalen. 13. Wahlperiode, 2000-2005, Vorlage 13/3351 A14.

  111. 111.

    Vgl. dazu auch W. Ismayr, Der Deutsche Bundestag 2012, S. 386 f.

  112. 112.

    Landtag NRW, Abschlussbericht Petitionsausschuss 2010, S. 9 f.

  113. 113.

    J. Ockermann/A. Glende, So arbeitet der Landtag 1997, S. 116; Landtag NRW, Fünf-Jahres-Bericht. Petitionsausschuss. 13. Wahlperiode, 2000–2005, Vorlage 13/3351 A14, S. 87. Landtag NRW, Abschlussbericht Petitionsausschuss 2010, S. 83.

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Reutter, W. (2013). Der Landtag Nordrhein-Westfalen im Bundesländervergleich. In: Zur Zukunft des Landesparlamentarismus. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04582-1_2

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