Zusammenfassung
Immer wieder und vor allem immer noch, sind Schreckensgeschichten über das Aufwachsen in Heimen in der Vergangenheit aus Zeitungen, Berichten, Radio und anderen Medien zu entnehmen. Persönliche Erfahrungsberichte wie jener von Hartmut Winkler, der von „Schlägen mit dem Bambusstock“, „Essenszwang“ und „Unterhosenkontrolle“ in einer Einrichtung in Tirol erzählt oder stets neue Vorwürfe des Missbrauchs und der Misshandlungen in diversen Kinderheimen, werfen einen dunklen Schatten auf die Heimerziehung in Tirol. Dieser Schatten breitet sich zugleich auf die Jugendwohlfahrt aus, da diese die Fremdunterbringungen von Kindern seit jeher organisiert und bestimmt und außerdem dafür verantwortlich war und auch heute noch ist, dass das Wohl der Kinder auch in den Einrichtungen gewährleistet ist.
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Neuner, J. (2014). Einleitung. In: Fremdunterbringung durch die Jugendwohlfahrt. BestMasters. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04532-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-04532-6_1
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