Zusammenfassung
In den letzten Jahren hat die Methodologie empirischer Sozialforschung eine möglicherweise unspektakuläre, aber doch beachtliche Entwicklung genommen und sich von einer Kunstlehre (vgl. Scheuch 1967, 116) zu einer theoretisch wie empirisch fundierten Wissenschaft entwickelt (vgl. z. B. Bachleitner/Weichbold/ Aschauer 2010). Eine umfangreiche Methodenforschung hat dazu beigetragen, dass zahlreiche Erkenntnisse zu unterschiedlichen Bereichen des Forschungsprozesses gewonnen wurden – von Stichproben- und Nonresponseproblemen (vgl. z. B. Bethlehem et al. 2011) bis hin zu optimalen Formulierungen für Fragen (vgl. z. B. Faulbaum et al. 2009). Die Standards für Befragungsprojekte wurden in den letzten Jahren auf diese Weise ständig nach oben gehoben. Die Frage nach der Qualität empirischer Sozialforschung wurde dabei nicht nur im akademischen Bereich geführt, sondern auch im kommerziellen Bereich (vgl. Weichbold 2009) sowie in der amtlichen Statistik (Eurostat 2012) aufgegriffen, wenngleich zum Teil mit anderem Fokus.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Bachleitner, R., Weichbold, M., Aschauer, W., Pausch, M. (2014). Methodenäquivalenz. In: Methodik und Methodologie interkultureller Umfrageforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04199-1_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-04199-1_5
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-04198-4
Online ISBN: 978-3-658-04199-1
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)