Zusammenfassung
Häufig interessieren an einem Massensachverhalt mehrere Eigenschaften und insbes. die Frage, ob zwischen ihnen eventuell ein Zusammenhang besteht. Im einfachsten Fall beschränkt man sich auf nur zwei Variablen im Rahmen bivariater Analysen. Voraussetzung jeder Zusammenhangsanalyse ist, dass die Zusammenhangsvermutung sachlogisch gut begründet ist. Mit geeigneten Analysearten kann man dann verschiedene Aspekte des Zusammenhangs quantitativ analysieren, nämlich (Un)abhängigkeit, Stärke, Richtung, Muster und Formel. Behandelt werden die grundlegenden statistischen Analysearten dazu, nämlich Bedingte Häufigkeiten, Kontingenz & Korrelation sowie Regression. Bei der Korrelation werden die Maß- und die Rangkorrelation, bei der Regression die Einfachregression mit linearem und verschiedenen Varianten nicht-linearer Zusammenhangsmuster verwendet. Die Regression ist die informativste Art der Zusammenhangsanalyse und ermöglicht weitere gängige Auswertungen sowie die Bestimmung der Güte von Regressionsfunktionen (Modellfit). Letztere wird an Hand der Ergebnisse der Auswertungsanalysen breiter diskutiert.
Excel unterstützt alle Analysen durch Visualisierung der Ausgangsdaten und Ergebnisse sowie Korrelations- und Regressionsanalysen durch statistische und grafische Funktionen.
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Meißner, J., Wendler, T. (2015). Zusammenhangsanalysen. In: Statistik-Praktikum mit Excel. Studienbücher Wirtschaftsmathematik. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04187-8_6
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