Zusammenfassung
In einem ersten Schritt muss der Begriff „Klima“ definiert werden, der vom Begriff des „Wetters“ zu differenzieren ist. Im Fokus der Wetterforschung stehen einzelne Wetterphänomene, die innerhalb eines kurzen Zeitraums auftreten. Die Vorhersagbarkeit über den Verlauf des Wetters ist limitiert und kann in der Regel nicht über 14 Tage hinausgehen. Das Klima umfasst größere Zeiträume – der Bezugszeitraum beträgt im Normalfall 30 Jahre – und beobachtet gemittelte Größen wie beispielsweise die Jahresmitteltemperatur. In der Klimaforschung können sowohl einzelne Orte als auch großflächige Regionen untersucht werden. Ziel ist es, das Abweichen von Mittelwerten (z.B. eine extreme Dürre) vorherzusagen (Latif 2009, S. 11) und die Funktionsweise des Klimasystems inklusive dem Zusammenspiel von Klimafaktoren (z.B. Sonnenstrahlung, Reliefsituation, atmosphärische Zirkulation) und Klimaelementen (z.B. Atmosphäre, Ozeane, Biosphäre) zu verstehen (Kappas 2009, S. 86-90).
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Bentz-Hölzl, J. (2014). Klimawandel. In: Der Weltklimavertrag. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04146-5_3
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