Zusammenfassung
Bei jeder Wahl aufs Neue geben die Parteien zum Teil große Summen für die Produktion und Schaltung von Radiospots aus, und das, ohne gesicherte Erkenntnisse über deren Wirkung zu besitzen. Vermutlich beruht ihr Interesse an dieser Form der Wahlwerbung vor allem auf dem Wissen um die Tatsache, dass das Radio dem Fernsehen seit Jahrzehnten regelmäßig und oft erfolgreich den ersten Platz in der Rangfolge der meistgenutzen Medien in Deutschland streitig macht. Gleichzeitig sind den Parteien wohl die Erkenntnisse bekannt, die die allgemeine Publikums- und Werbeforschung für kommerzielle Werbung im Hörfunk ermittelt hat: Recht einhellig wird ihr dort ein großes Wirkpotential zugeschrieben.
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Der ehemalige Erste Bürgermeister von Hamburg Ole von Beust in einem Radiospot der CDU Hamburg zur Bürgerschaftswahl 2004.
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Brück, P. (2014). Wahlwerbung im Radio als Themen- und Reichweitenverstärker im Wahlkampf – Zusammenfassung und Bilanz. In: Wahlwerbung im Radio. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03927-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-03927-1_6
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