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Zwischen Normbruch, Widerstand und ambivalenter Affirmation

Rekonstruktionen zu schulischer Ordnung und Subjektivierung an einer urbanen „Brennpunktschule“

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Jugend, Schule und Identität
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Zusammenfassung

Schulische Ordnung und Disziplin werden in Pädagogik und Erziehungswissenschaft intensiv diskutiert. Insbesondere im Kontext benachteiligt segregierter Schulen gelten sie dabei als permanent gefährdet. Der Aufsatz geht den Zusammenhängen von Ordnung und Disziplin an einer solchen Schule qualitativ-empirisch nach. Gegenstand der Rekonstruktionen ist die Verhältnisbildung von Schülerinnen und Schülern zur Schule mit ihren Disziplinar- und Ordnungspraktiken sowie ihre Selbstverortung im schulischen Raum. Mit den machtanalytischen Studien Michel Foucaults ist ein Theorierahmen gegeben, der Praktiken der Disziplinierung als Praktiken der Subjektivierung versteht.

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Hertel, T. (2014). Zwischen Normbruch, Widerstand und ambivalenter Affirmation. In: Hagedorn, J. (eds) Jugend, Schule und Identität. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03670-6_22

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