Zusammenfassung
Ein Marktsystem beruht auf Wettbewerb. Wettbewerb als zentrales Organisationsprinzip einer Marktwirtschaft bedeutet, dass möglichst viele Leistungen unter Wettbewerbsbedingungen produziert, angeboten und nachgefragt werden sollen.
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Notes
- 1.
Vgl. Luhmann 1972:38
- 2.
Vgl. Knieps 2005: 4
- 3.
Vgl. Böhm 1933, Kerber 2007: 372
- 4.
Vgl. Knieps2005:4
- 5.
Vgl. § 19 GWB: Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung; Art. 82 EG Vertrag: Missbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung
- 6.
Vgl. Lang/Mayer 2002: 185-186
- 7.
Vgl. Schumpeter 1975: 120ff; Kerber 2003: 389
- 8.
Vgl. Herdzina 1984: 73
- 9.
"... „perfect competition" does not and cannot exist and has presumably never existed." Vgl. Clark 1940: 241
- 10.
Vgl Clark 1940: 242 - 246
- 11.
Vgl.Herdzina 1984:84
- 12.
Vgl. Hoppmann 1988: 180
- 13.
Kerber 2007: 378
- 14.
Vgl. Hoppmann 1988: 180; Herdzina 1984:51
- 15.
Vgl. dazu Kerber 2007: 378 sowie im Original Bain 1971
- 16.
Vgl. Picot/Burr 1997: 266
- 17.
Vgl. Knieps2005:74
- 18.
Vgl. Kerber 2007: 379-380
- 19.
Vgl. Caves/Porter 1977: 241ff
- 20.
Vgl. Porter 1999: 177ff
- 21.
Vgl. Caves/Porter 1977: 253
- 22.
Vgl. Porter 1999: 180
- 23.
Vgl. Caves/Porter 1977: 249-255
- 24.
"The proper lens for viewing antitrust problems is price theory." Vgl. Posner 1979: 932
- 25.
Vgl. Knieps2005:73
- 26.
Vgl. Demsetz 1973: 1-9; Posner 1979: 933
- 27.
Vgl. Posner 1979: 932
- 28.
Vgl. Schmidt 2001:37; Knieps 2005: 73
- 29.
Vgl. dazu Herdzina 1984: 81
- 30.
Vgl. Hayek 1968
- 31.
Ein weiterer Vertreter dieses Ansatzes ist Hoppmann, vgl. Hoppman 1988
- 32.
Vgl. Hayek 1971: 161ff
- 33.
Per-se-Verbote sind allgemeingültige Verbote welche den ordnungsökonomischen Rahmen für einen funktionsfähigen Wettbewerb setzen. Bei der Betrachtung von Einzelfällen innerhalb dieses Rahmens muss lediglich überprüft werden, ob die per-se-Verbote eingehalten wurden oder nicht. Im Gegensatz dazu bezeichnet der Begriff „Rule of Reason" eine individuelle, einzelfallbasierte Korrektur des Wettbewerbs. Vgl. Knieps 2005: 143
- 34.
Vgl.u. a. Hayek 1971; Herdzina 1984: 88
- 35.
Vgl. Herdzina 1984: 90. Diese Umkehrung der Kausalbeziehung hat Ähnlichkeit mit der These von Alfred Chandler, dass die Organsationsstruktur eines Unternehmens von seiner Strategie bestimmt werde: „Structure follows strategy" (Vgl. Chandler 1962). Die Marktstrukturen geben dabei jedoch den „Spielraum" für die Unternehmensstrategien vor. Die Unternehmensstrategie wiederum bestimmt dann die Unternehmensstruktur.
- 36.
Vgl. Bartling 1980: 47
- 37.
Vgl. Hayek 1971: 161 ff
- 38.
Vgl. Bartling 1980: 49-57
- 39.
Vgl. Popper 1980: 158 und 173 ff
- 40.
„Freiheit jeder Art ist klarerweise unmöglich, solange sie nicht durch den Staat gewährt wird." Popper 1980; 158, vgl. außerdem Eucken 1990: 291
- 41.
Vgl.Schmidt 2001:17
- 42.
Vgl.u. a. Knight 1921: 268 und Fligstein 2001: 17
- 43.
Vgl. Baumol/Panzar/Willig 1982: 4
- 44.
Vgl. Grüner 2008: 167ff
- 45.
Vgl. Baumol/Panzar/Willig 1988: 14ff
- 46.
Vgl. Baumol/Panzar/Willig 1988: 279-303
- 47.
"The more attention centers on the imperfections of active competition, the more important becomes forces of potential competition and substitution". Vgl. Clark 1940: 246
- 48.
In Anlehnung an Herdzina 1984:36
- 49.
Vgl. Hoppmann 1988: 338 ff
- 50.
Vgl. Arndt 1973: 64
- 51.
Vgl. Herdzina 1984: 85
- 52.
Vgl. § 19 GWB Abs 1
- 53.
Vgl. Herdzina 1984: 78-79
- 54.
Hayek 1968: 249ff
- 55.
Schmidt 2001: 37
- 56.
Vgl. Berg/Cassel/Hartwig 2007: 269; Donges/Freytag 2001:128
- 57.
Vgl. Coase 1937. Auf den Umgang mit Verfügungsrechten wird im Rahmen der Marktverhaltensbetrachtung noch detailliert eingegangen.
- 58.
Donges/Freytag 2001: 130ff
- 59.
Ein Zustand heißt pareto-optimal, wenn kein Individuum besser gestellt werden kann, ohne dass ein anderes schlechter gestellt wird. Vgl. Knieps 2005: 8
- 60.
Vgl. Wigger2006:39
- 61.
Vgl. Akerlof 1970
- 62.
Vgl. Berg/Cassel/Hartwig 2003: 297; Wigger 2006: 33
- 63.
Vgl. Demsetz 1973: 1-10; Posner 1979: 933
- 64.
Vgl. Donges/Freytag 2001: 129
- 65.
Vgl. Brümmerhoff 2007: 96
- 66.
Vgl. Donges/Freytag 2001: 128
- 67.
Vgl. besonders Ostrom/Ostrom 1977 sowie Budäus/Grüning 1997: 32
- 68.
Vgl. Budäus/Grüning 1997: 33
- 69.
Vgl. Le Grand/Bartlett 1993a: 10-12
- 70.
Vgl. Kähkönen 2004: 31, Struyven/Steurs 2004: 226
- 71.
Vgl. Le Grand/Bartlett 1993b: 13-19, Le Grand 2007: 38
- 72.
Vgl. Le Grand/Bartlett 1993b: 19
- 73.
Vgl. Brandsen 2004: 55
- 74.
Vgl. Kähkönen 2004: 32
- 75.
Vgl. Brandsen 2004: 17
- 76.
Vgl. Le Grand/Bartlett 1993b: 19-34, Einfügung derNummerierung durch die Verfasserin.
- 77.
Vgl. Brandsen 2004: 17
- 78.
Vgl. Kapitel 3.1.1.1
- 79.
Vgl. Knieps2005:249
- 80.
Vgl. Knieps 2005:254
- 81.
Vgl. Hayek 1945: 61; Eucken 1990: 269
- 82.
Neben horizontalen Wettbewerbsbeschränkungen, z. B. durch Kartelle, finden sich auch vertikale Wettbewerbsbeschränkungen, d. h. Bindungen, die von einer Wirtschaftsstufe auf die nächste übergreifen. Diese sind z. B. gegeben, wenn der Hersteller eines Produktes den Händlern, die das Produkt an den Endverbraucher verkaufen, deren Verkaufspreis vorschreibt. Weil der Handlungsspielraum der Händler dann gleich Null ist, kommt es auf Händlerebene zu keinem Wettbewerb. § 14 GWB sieht darum ein grundsätzliches Verbot der Preisbindung der zweiten oder dritten Hand vor. Eine Ausnahme für Verlagserzeugnisse wird in § 16 festgehalten. Vgl. Töpfer 2007:586
- 83.
Vgl. Eucken 1990: 269
- 84.
Vgl. Eucken 1990: 269; Gather 1949: 292 ff
- 85.
Vgl. Rüttgers 2008: 99-101
- 86.
Vgl.Schmidt 2001:70
- 87.
Vgl. Knieps2005:75
- 88.
Vgl. Knieps 1997: 52ff
- 89.
Vgl. Knieps2005:100
- 90.
Vgl. ebenda: 77
- 91.
„Wettbewerbsvorteile lassen sich nicht verstehen, solange man Unternehmen als Ganzes betrachtet" Porter 2010: 21
- 92.
Vgl. Knieps 2005: 102
- 93.
Vgl. Knieps2005:100
- 94.
Vgl. Knieps 2000: 13-22
- 95.
Vgl. Bundeskartellamt 2005: 5ff
- 96.
Vgl. Herdzina 1984: 72
- 97.
Vgl.Schmidt 2001:53
- 98.
Vgl. Abbott 1955
- 99.
Vgl. Arndt 1958
- 100.
„Der Bedarfsmarkt ist ein Markt, welcher der Deckung eines bestimmten „gesellschaftlichen Bedarfs"... gewidmet ist. Dabei wird-vom Grenzfall abgesehen-die Deckung eines gegebenen gesellschaftlichen Bedarfs nur durch heterogene Güter möglich sei." Arndt 1958: 224 Für eine Diskussion verschiedener Methoden, den relevanten Markt abzugrenzen, und der Abgrenzungspraxis in Deutschland und Europa vgl. Müller 2007. Für eine Übersicht zum Bedarfsmarktkonzept im Vergleich zu anderen Konzepten vgl. Schmidt 2001: 50; Bartling 1980: 99
- 101.
Stifterverband für die Deutschen Wissenschaft 2011: 8
- 102.
Vgl. dazu auch Bartling 1980: 21
- 103.
Vgl. § 19 GWB; Vgl. Bundeskartellamt 2005: lOff
- 104.
Vgl. Schmidt 2001: 57
- 105.
Vgl. Fahrmeir/Künstler/Pigeot/Tutz. 2004: 76-78; Growitsch/Höffner/Wissner. 2010
- 106.
Die Europäische Kommission und der Europäische Gerichtshof gehen im Rahmen der Fusionskontrolle von einer marktbeherrschenden Stellung aus, wenn ein einzelnes Unternehmen einen Marktanteil von mindestens 40 bis 50% innehat. Hat ein Unternehmen einen Marktanteil von unter 25 Prozent, gilt dies dagegen als unbedenklich. Vgl. Amtsblatt der Europäischen Union 2004/C31/03: Nr. 17u. 18
- 107.
Vgl. US Horizontal Merger Guidelines 1992, No. 1.51 bzw. Amtsblatt der Europäischen Union 2004/C31/03: Nr. 19u. 20
- 108.
Vgl. Stiele. 2008: 60
- 109.
Vgl. Bundeskartellamt 2005: 11-15; Schmidt 2001: 10
- 110.
Vgl. Herdzina 1999: 108ff.
- 111.
Schmidt 2001: 57 ff.; Bundeskartellamt 2005: 31 ff.
- 112.
Vgl. Schmidt 2001: 151
- 113.
Vgl. Kantzenbach 1967: 148 ff
- 114.
Vgl. Bundeskartellamt 2005: 35 ff. Schmidt 2001: 78
- 115.
Vgl.Bundeskartellamt 2005:34
- 116.
Vgl. Ansoff 1965
- 117.
Vgl.Schmidt 2001:69-70
- 118.
Vgl. dazu Scbmidt 2001: 70 (mit eigenen Ergänzungen)
- 119.
Vgl. Schmidt 2001: 69ff
- 120.
Vgl. Clark 1940: 246
- 121.
Vgl. Porter 1999
- 122.
Vgl. Porter 1990: 20 ff.
- 123.
Vgl. Kapitel 3.1.2
- 124.
Vgl. Demsetz 1968
- 125.
Vgl. Kapitel 3.1.1
- 126.
Vgl. Börgers/van Damme 2004: 21
- 127.
Vgl. Klemperer. 2004: Part D
- 128.
Vgl. Mertke 2009: 20
- 129.
Vgl. dazu den Wochenbericht des DIW Berlin 2000 Nr. 30/00. Neben Deutschland haben noch Großbritannien, Österreich, die Schweiz und die Niederlande ihre UMTS Lizenzen in einem Auktionsverfahren vergeben. Frankreich, Spanien und die Skandinavischen Länder haben ihre UMTS Lizenzen dagegen über sog. Schönheitswettbewerbe versteigert. In Frankreich, Spanien und Finnland waren jedoch ausschliesslich nationale Firmen zur Auktion zugelassen, was den Marktzugang beschränkt und den Wettbewerb um diese Lizenzen limitiert hat. Vgl. außerdem Estache/Iimi/Ruzzier 2009: 24-26 und Klemperer 2004: Part D
- 130.
Vgl. Kräkel 1992: 108-109
- 131.
Eine der wenigen Ausnahmen sind Dykstra/van der Windt und Estache/Iimi/Ruzzier; vgl. Dykstra/van der Windt 2004: 64; Estache/Iimi/Ruzzier. 2009: 23-25
- 132.
Vgl. Dykstra/van der Windt 2004: 74
- 133.
Vgl. Dykstra / van der Windt 2004: 76
- 134.
Der Begriff Fluch des Gewinners beschreibt das Dilemma, in dem sich Gewinner herkömmlicher Ausschreibungen oft befinden. Der Auftrag wird an den Bieter vergeben, der dafür den geringsten Preis fordert. Die Bieter können ihre bei der Lieferung anfallenden Kostenjedoch nur schätzen. Liegen die geschätzten Kosten unter den tatsächlichen anfallenden Kosten, macht das Unternehmen Verluste, obwohl es die Auktion und damit den Auftrag gewonnen hat. Vgl. Sieg 2007:154
- 135.
Vgl. Ho 2009:280
- 136.
Vgl. Bartling 1980: 22
- 137.
Vgl. Oberender 1976: 280
- 138.
§ 19 GWB Abs. 1
- 139.
Bartling 1981: 137f.
- 140.
Vgl. Bartling 1980: 100 ff.
- 141.
Vgl. Thieme 2003: 8
- 142.
Vgl. Eschenburg 1978: lOff
- 143.
Riekhof 1984: 60
- 144.
„Legal rights as a rule, enhance economic rights, but the former are neither necessary nor sufficientfor the existence ofthe latter." Barzel 1989: 2
- 145.
Aus eigener Erfahrung weiß die Autorin, dass Immobilienmakler in den Niederlanden auch Wohnungen aus besetzten Häusern vermitteln, gegen handelsübliche Maklercourtage. Die Zahlungen der Mieter gehen dann nicht an die Eigentümer, sondern an die Besetzer, die zugleich Besitzer sind, weil sie die tatsächliche ökonomische Verfügungsgewalt ausüben.
- 146.
Vgl. Coase 1937: 386-405
- 147.
Vgl.Barzel 2002:186
- 148.
Vgl. Barzel 2002: 267
- 149.
Vgl. Barzel 1989: 2-12
- 150.
Vgl. Pejovich 1998: 57ff
- 151.
Vgl. Jackson 1982: 51
- 152.
Vgl. Coase 1937: 386-405
- 153.
Vgl. Buchanan 2001: 29
- 154.
Vgl. Buchanan 2001: 28
- 155.
Williamson 2005: 48
- 156.
Vgl. Williamson 2005: 49
- 157.
Vgl. Miller 2005
- 158.
Vgl. Göbel 2002: 100; Boland 2011: 50-57
- 159.
Unter „Hidden-Intention" wird in der Literatur zuweilen auch das Problem kategorisiert, dass der Prinzipal verdeckte Absichten des Agenten vor Vertragsabschluss nicht kennt. In dieser Arbeit werden diese Absichten als Verhaltensmerkmale aber den Hidden-Characteristics zugeordnet. Das macht eine erneute Betrachtung beim Hidden-Intention-Problem überflüssig. Vgl. Göbel 2002: 103
- 160.
Vgl. Richter/Furubotn 2003: 230ff; Göbel 2002: 100-129; Erlei/Leschke/Sauerland 1999: 74-76
- 161.
Vgl. Williamson 2005: 45
- 162.
Vgl. Eucken 1990: 282ff
- 163.
Buchanan 1975: 14
- 164.
Tullock 2005: 4; Der Japanische Bürokratie-Apparat gehört zu den größten der Welt und wird von Miyamoto so beschrieben: „Die deutlichste Demonstration von Macht ist eine Budgeterhöhung... Eine Budgeterhöhung durchzubekommen, wird so zum wichtigsten Anliegen..." Miyamoto 1996: 83
- 165.
Vgl. Mertins 2009: 66
- 166.
Vgl. Niskanen 1971: 5ff
- 167.
Vgl. Porter 1990:21
- 168.
"Competitive strategy is about being different." Vgl. Porter 1990: 45
- 169.
Vgl. Porter 2010: 37ff
- 170.
Vgl. Porter 1990: 163
- 171.
Vgl. Porter 1999: 177ff
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Wolff, S. (2013). Wettbewerblicher Rahmen für PPP. In: Disaggregierte öffentliche Leistungserbringung zwischen Eigenerstellung und Wettbewerb. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03656-0_3
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