Zusammenfassung
Der Beitrag zeichnet die Abkehr vom Multikulturalismus hin zum Paradigma der Diversität nach, die sich in Deutschland hinsichtlich des Umgangs mit gesellschaftlich relevanten Formen von Differenz und Ungleichheit in den letzten beiden Jahrzehnten vollzogen hat. Im Gegensatz zu Multikulturalismusdiskursen, die relevante soziokulturelle Unterschiede weitgehend an ethnisch definierbaren Minderheiten festmachen und auf diese begrenzen, verhandeln Diversitätsdiskurse unterschiedliche Dimensionen von Vielfalt und Differenz, wobei zusätzlich zu den Kriterien Ethnizität und Einwanderung insbesondere Geschlecht und sexuelle Orientierung thematisiert werden. Diversitätsdiskurse stellen somit Beziehungen zwischen unterschiedlichen Formen von Differenz und Vielfalt her und füllen sie semantisch. Mit den Begriffen der Inwertsetzung und der Konterkarierung wird in diesem Beitrag versucht, die Implikationen dieses Paradigmenwechsels zu verstehen und sie für die Analyse empirischer Phänomene anhand von ausgewählten Beispielen kulturanthropologischer Forschung fruchtbar zu machen. Wie werden Differenzen unter dem Leitbild Diversität in Deutschland konstruiert und zum Sprechen gebracht, gefeiert, skandalisiert oder unsichtbar gemacht? Vielfalt, Differenz und Ungleichheit, so die These, werden ‚nach dem Multikulturalismus‘ in Deutschland anders diskutiert und mobilisiert, um Unterschiede zu skandalisieren, zu legitimieren, oder zu nivellieren.
Forschung für diesen Aufsatz wurde im Kontext des von der DFG geförderten Projekts „Kulturinszenierungen. Inwertsetzung von ethnisch-kultureller Vielfalt im Kontext urbaner Umstrukturierungsprozesse“ durchgeführt, das die Autorin gemeinsam mit Prof. Dr. Gisela Welz in Frankfurt am Main leitet.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsNotes
- 1.
Die Entscheidung der SPD, Sarrazin nicht aus der Partei auszuschließen, war sicher nicht zuletzt der Sorge geschuldet, als Volkspartei in der Gunst der Wähler zu sinken. Damit aber wurden Sarrazins Positionen um so mehr als mehrheitsfähig akzeptiert und legitimiert.
- 2.
http://www.neuordnungen.info/dfg-forschungsverbund/. Zugegriffen: 20. Januar 2014.
- 3.
Das aus den Queer Studies übernommene typographische Sternchen markiert hier vor allem die Vielfalt geschlechtlicher und sexualitätsbezogener Identitätspositionen, die die normativen Implikationen des Begriffs Arbeitnehmer unterlaufen, doch wird Diversifizierung von Unternehmensseite oft auch explizit mit ‚Überalterung‘, Behinderungen und Einwanderung in Verbindung gebracht.
- 4.
http://www.charta-der-vielfalt.de/de/charta-der-vielfalt/die-charta-im-wortlaut.html. Zugegriffen: 17. April 2012.
- 5.
So z. B. die Hochschulrektorenkonferenz: http://www.hrk-nexus.de/aktuelles/termine/tagungsdokumentation/diversitaetsmanagement/. Zugegriffen: 31. August 2012.
- 6.
Dies war auch die Einschätzung vieler Teilnehmerinnen an einer Fachtagung zu Chancengleichheit und Gender in der EU-geförderten Forschung, die im November 2011 in Berlin stattfand. Während VertreterInnen des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung sowie der EU-Kommission die Förderquoten von Frauen unter dem Primat der Steigerung von ‚Exzellenz‘ diskutierten, waren viele der teilweise schon lange Jahre als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte an Universitäten arbeitenden Teilnehmerinnen viel stärker an Perspektiven interessiert, die sich an Idealen von Gerechtigkeit orientierten.
- 7.
Dennoch wäre es ein Irrtum, die Rolle staatlicher Instanzen zu unterschätzen, die invasiv-repressiv gerade die Teile der Bevölkerung in Schach halten, die als Sicherheitsrisiko oder als unfähig zur effektiven Selbststeuerung und –mobilisierung gelten (s. a. Goldberg 2009).
- 8.
http://www.bahnhofsviertelnacht.de/. Zugegriffen: 7. September 2012.
- 9.
https://www.frankfurter-stadtevents.de/monate/812/20010442/. Zugegriffen: 7. August 2012.
- 10.
http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=2855&_ffmpar[_id_inhalt]=10334288. Zugegriffen: 5. August 2012.
- 11.
http://www.bahnhofsviertelnacht.de/2012/07/zwischennutzung-in-der-kaiser-passage-ein-projekt-von-barbara-fuentes-jelinek/. Zugegriffen: 4. September 2012.
- 12.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 3. Mai 2012, S. 37.
- 13.
Siehe hier auch die Kritik von Judith Butler an zeitgenössischen feministischen Debatten in ihrem Buch Gender Trouble, in dem sie analysiert, „…wie die Kategorie ‚Frau(en)‘, das Subjekt des Feminismus, gerade durch jene Machtstrukturen hervorgebracht und eingeschränkt wird, mittels derer das Ziel der Emanzipation erreicht werden soll.“ (Butler 1991, S. 17).
- 14.
Zitiert nach: http://transgenialercsd.wordpress.com/2010/06/19/judith-butler-lehnt-zivilcouragepreis-ab/. Zugegriffen: 8. Februar 2013.
- 15.
Ich benutze den Begriff queer in diesem Zusammenhang als Sammelbegriff von schwul, lesbisch, bisexuell, transsexuell und transidentisch identifizierten Menschen.
- 16.
Die Diskussion fand am 14. Juli 2012 in den Räumen des Schwul-Lesbischen Kulturzentrums statt und war von der antirassistischen, überwiegend lesbisch identifizierten Gruppe Aktionsbündnis Schrägstrich organisiert worden.
- 17.
Auch wenn das Bundesverfassungsgericht zum wiederholten Male Aspekte der Ungleichbehandlung als verfassungswidrig identifiziert und Korrekturen veranlasst hat, wie Anfang Juni 2013 hinsichtlich der Steuergesetzgebung.
Literatur
Allemann-Ghionda, C., & Bukow, W. D. (Hrsg.). (2011). Orte der Diversität: Formate, Arrangements und Inszenierungen. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Aytar, V., & Rath, J. (Hrsg.). (2012). Selling ethnic neighborhoods. London: Routledge.
Berrey, E. C. (2007). The politics of ‚Diversity‘ and the new language of inclusion in the U.S. Paper presented at the Annual Meeting of the American Sociological Association, New York, New York City.
Blackmore, J. (2006). Deconstructing diversity discourses in the field of educational management and leadership. Educational Management Administration & Leadership, 34(2), 181–199.
Butler, J. (1991). Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Cooper, D. (2004). Challenging diversity: Rethinking equality and the value of difference. Cambridge: Cambridge University Press.
Crenshaw, K. (1989). Demarginalizing the intersection of race and gender in antidiscrimination law, feminist theory, and antiracist politics. Chicago Legal Forum, 140, 139–167.
Degele, N., & Winker, G. (2007). Intersektionalität als Mehrebenenanalyse. http://www.tu-harburg.de/agentec/winker/pdf/Intersektionalitaet_Mehrebenen.pdf. Zugegriffen: 22. Sept. 2013.
Dietze, G. (2009). Okzidentalismuskritik. Möglichkeiten und Grenzen einer Forschungsperspektivierung. In G. Dietze, C. Brunner, & E. Wenzel (Hrsg.), Kritik des Okzidentalismus (S. 23–54). Bielefeld: transcript.
Do Mar Castro Varela, M., & Dhawan, N. (Hrsg.). (2009). Soziale (Un)Gerechtigkeit. Kritische Perspektiven auf Diversity, Intersektionalität und Antidiskriminierung. Münster: Lit.
Dudek, S. (2011). Diversity in der Berliner Verwaltung. Das Projekt „Berlin – Stadt der Vielfalt, der LADS Berlin. Internetportal der Heinrich Böll Stiftung. http://www.migrationboell.de/web/diversity/48_2803.asp. Zugegriffen: 22. Sept. 2013.
Duggan, L. (2002). The new homonormativity: The sexual politics of neoliberalism. In R. Castronovo & D. Nelson (Hrsg.), Materializing democracy. Toward a revitalized cultural politics (S. 175–195). Durham: Duke University Press.
Eriksen, T. H. (2006). Diversity versus difference: Neo-liberalism in the minority debate. In R. Rottenburg, B. Schnepel, & S. Shimada (Hrsg.), The making and unmaking of difference (S. 13–36). Bielefeld: transcript.
Farris, S. (2011). Die politische Ökonomie des Femonationalismus. Feministische Studien, (2), 321–334.
Fekete, L. (2006). Enlightened fundamentalism? Immigration, feminism and the right. Race & Class, 48(2), 1–22.
Florida, R. (2002). The rise of the creative class. New York: Basic Books.
Florida, R. (2007). The flight of the creative class. The new global competition for talent. New York: Harper Collins.
Foucault, M. (1977). Sexualität und Wahrheit, Band I. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Geulen, K. (2002). Kunst und Cappuccino. Imagearbeit für die Potsdamer Straße. In B. Binder (Hrsg.), Nahwelten-Tiergarten-Süd, Berlin. Zur Produktion von Lokalität in einer spätmodernen Stadt(S. 170–185). Berlin: Ethnographische und Ethnologische Beiträge, Sonderheft 28.
Goldberg, T. (2009). The threat of race: Reflections on racial neoliberalism. Oxford: Wiley/Blackwell.
Hartley, J., Potts, J., & MacDonald, T. (2012). Creative city index – Final report. ARC Centre of Excellence for Creative Industries and Innovation, Queensland University of Technology.
Häußermann, H., & Siebel, W. (Hrsg.). (1993). Festivalisierung der Stadtpolitik. Stadtpolitik durch große Projekte. Sonderheft Leviathan 13.
Heidenreich, N. (2005). ‚Der Kampf der Subkulturen‘ – Homophobie vs. Rassismus? In E. H. Yekane & B. Michaelis (Hrsg.), Quer durch die Geisteswissenschaften. Perspektiven der Queer Theory (S. 203–215). Berlin: Querverlag.
Hemme, D., Tauschek, M., & Bendix, R. (Hrsg.). (2007). Prädikat Heritage. Wertschöpfungen aus kulturellen Ressourcen. Berlin: Lit.
Holm, A. (2010). Gentrifizierung und Kultur: zur Logik kulturell vermittelter Aufwertungsprozesse. In C. Hannemann, et al. (Hrsg.), Jahrbuch StadtRegion 2009/2010. Schwerpunkt: Stadtkultur und Kreativität (S. 64–82). Leverkusen: Barbara Budrich.
Holm, A. (2011). Gentrification in Berlin: Neue Investitionsstrategien und lokale Konflikte. In H. Herrmann, et al. (Hrsg.), Die Besonderheit des Städtischen (S. 213–232). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Hull, G., Bell-Scott, P., & Smith B. (Hrsg.). (1982). All the women are white, all the blacks are men, but some of us are brave. New York: Feminist Press.
Karakayali, S. (2008). Gespenster der Migration. Zur Genealogie illegaler Einwanderung in der Bundesrepublik Deutschland. Bielefeld: transcript.
Karakayali, J. (2011a). Bevölkerungspolitik im Postfeminismus. In S. Friedrich (Hrsg.), Rassismus in der Leistungsgesellschaft (S. 134–146). Münster: edition assemblage.
Karakayali, S. (2011b). Reflexiver Eurozentrismus. In S. Friedrich (Hrsg.), Rassismus in der Leistungsgesellschaft (S. 96–113). Münster: edition assemblage.
Kelly, E., & Dobbin, F. (1998). How affirmative action became diversity management. American Behavioral Scientist, 41(7), 960–984.
Kersting, W. (2000). Theorien der sozialen Gerechtigkeit. Stuttgart: Metzler.
Klammer, U., & Matuko, B. (2010). Diversity Management als Zukunftsaufgabe der Hochschulen – Ausgangsbedingungen und Ansatzpunkte. Der pädagogische Blick, 18(2), 106–118.
Klimke, D. (2010). Diversität – ein Patentrezept nach Assimilation und Multikulturalität? In D. Hunold, et al. (Hrsg.), Fremde als Ordnungshüter? (S. 231–242). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Knapp, G.-A. (2005). ‚Intersectionality‘ – ein neues Paradigma feministischer Theorie? Zur transatlantischen Reise von ‚Race, Class, Gender‘. Feministische Studien, 23, 68–81.
Korteweg, A., & Yurdakul, G. (2009). Islam, gender, and immigrant integration: Boundary drawing in discourses on honour killing in the Netherlands and Germany. Ethnic and Racial Studies, 32(2), 218–238.
Kosnick, K. (2007). Migrant media: Turkish broadcasting and multicultural politics in Berlin. Bloomington: Indiana University Press.
Kosnick, K. (2010). Sexualität und Migrationsforschung: Das Unsichtbare, das Oxymoron und heteronormatives Othering. In L. Helma, et al. (Hrsg.), Fokus Intersektionalität (S. 145–163). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Landry, C. (2000). The creative city. A toolkit for urban innovators. London: Earthscan.
Lammert, C., & Sarkowsky, K. (Hrsg.). (2010). Travelling concepts. Negotiating diversity in Candada and Europe. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Lanz, S. (2007). Berlin aufgemischt: Abendländisch, multikulturell, kosmopolitisch? Die politische Konstruktion einer Einwanderungsstadt. Bielefeld: transcript.
Lanz, S. (2011). Berliner Diversitäten: das immerwährende Werden einer wahrhaften Metropole. In W. D. Bukow (Hrsg.), Neue Vielfalt in der urbanen Stadtgesellschaft (S. 115–131). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Lindau, A. (2010). Verhandelte Vielfalt: Die Konstruktion von Diversity in Organisationen. Wiesbaden: Gabler.
Lorbiecki, A., & Gavin, J. (2000). Critical turns in the evolution of diversity management. British Journal of Management, 11(special issue), 17–31.
Lutz, H., Herrera Vivar, M. T., & Supik, L. (Hrsg.). (2011). Framing intersectionality: Debates on a multi-faceted concept in gender studies. Farnham: Ashgate.
Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, Dezernat XI – Integration. (Hrsg.). (2010). Vielfalt bewegt Frankfurt. Integrations- und Diversitätskonzept für Stadt, Politik und Verwaltung. Frankfurt a. M.
Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, Amt für Multikulturelle Angelegenheiten. (August 2012). Frankfurter Integrations- und Diversitätsmonitoring 2012. Frankfurt a. M.
Meyer, A. (2007). Kulturelle Aufwertung? Stadtentwicklung am Beispiel des Frankfurter Bahnhofsviertels. Unveröffentlichte Magisterarbeit, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Goethe Universität Frankfurt.
Moraga, C., & Anzaldúa, G. (Hrsg.). (1984). This bridge called my back. Writings by radical women of color (2. Aufl.). New York: Kitchen Table Press.
Oguntoye, K., Opitz, M., & Schulz, D. (Hrsg.). (1986). Farbe bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte. Berlin: Orlanda.
Peck, J. (2005). Struggling with the creative class. International Journal of Urban and Regional Research, 29(4), 740–770.
Prasad, P., et al. (Hrsg.). (1997). Managing the organizational melting pot: Dilemmas of workplace diversity. Thousand Oaks: Sage.
Puar, J. (2007). Terrorist assemblages. Homonationalism in queer times. Durham: Duke University Press.
Rodatz, M. (2012). Produktive ‚Parallelgesellschaften‘. Migration und Ordnung in der (neoliberalen) Stadt der Vielfalt. In: behemoth. A Journal on Civilisation, 5(1), 70–103.
Sassen, S. (2006). Territory, authority, rights: From medieval to global assemblages. Cambridge: Cambridge University Press.
Sauer, B. (2007). Diversity. Eine staats- und hegemonietheoretische Reflexion. Femina Politica, (1), 33–44.
Seidman, S. (1993). Identity and politics in a ‚Postmodern‘ gay culture: Some historical and conceptual notes. In M. Warner (Hrsg.), Fear of a queer planet (S. 105–142). Minneapolis: University of Minnesota Press.
Triadafilopoulos, T. (2011). Illiberal means to liberal ends? Understanding recent immigrant integration policies in Europe. Journal of Ethnic and Migration Studies, 37(6), 861–880.
Vertovec, S. (2006). The emergence of super-diversity in Britain. Working Paper No. 25 University of Oxford 2006. http://www.compas.ox.ac.uk/publications/working-papers/wp-06-25/. Zugegriffen: 22. Sept. 2013.
Welz, G. (1996). Inszenierungen kultureller Vielfalt. Frankfurt am Main und New York City. Berlin: Akademie.
Welz, G. (2007). Inszenierungen der Multikulturalität: Paraden und Festivals als Forschungsgegenstände. In B. Schmidt-Lauber (Hrsg.), Ethnizität und Migration. Einführung in Wissenschaft und Arbeitsfelder (S. 221–234). Berlin: Reimer.
Woltersdorff, V. (2011). Paradoxes of precarious sexualities. Cultural Studies, 25(2), 164–182.
Wood, P., & Landry, C. (2008). The intercultural city: Planning for diversity advantage. London: Earthscan.
Yilmaz-Günay, K. (Hrsg.). (2011). Karriere eines konstruierten Gegensatzes: Zehn Jahre < Muslime versus Schwule >. Berlin: Kampagne Zusammen Handeln gegen rassistische Hetze und soziale Ausgrenzung.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kosnick, K. (2014). Nach dem Multikulturalismus: Aspekte des aktuellen Umgangs mit ‚Diversität‘ und Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland. In: Nieswand, B., Drotbohm, H. (eds) Kultur, Gesellschaft, Migration.. Studien zur Migrations- und Integrationspolitik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03626-3_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-03626-3_12
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-03625-6
Online ISBN: 978-3-658-03626-3
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)