Zusammenfassung
Die Bundesrepublick ist flächendeckend mit Asphaltmischanlagen ausgestattet.Die üblichen Leistungen der Anlagen bewegen sich zwischen 130 bis 400 t Mischgut pro Stunde. Bei Asphaltmischanlagen gelten strenge Vorschriften für die Lagerung von Stoffen (Bitumen, Heizöl) , die Reinhaltung von Luft und Wasser und der Lärmentwicklung. Die meisten Mischanlagen können Asphaltfräsgut und Granulat aus ausgebauten Asphaltbelägen durch Kaltzugabe in den Mischer oder Warmzugabe über Paralleltrommel verarbeiten. Der Asphalteinbau durch Schwarzdeckenfertiger ist bis 16 m Arbeitsbreite möglich. Die Verdichtung des eingebauten Belages erfolgt mit Tandem-Vibrationswalzen und Gummiradwalzen. Für eine gleichmäßige Verdichtung sind einige Grundregeln zu beachten. Für die Erneuerung von Asphaltstraßen wurden das Heißrecycling-Verfahren und das Kaltrecycling-Verfahren entwickelt. Im Vordergrund stehen bei beiden Verfahren die Wiederverwendung der meist wertvollen alten Beläge. Bei diesen Recycling Verfahren werden die alten Beläge vor Ort aufgefräst, mit neuem Asphalt vermischt, mit einer Glättbohle abgezogen und wieder verdichtet.
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König, H. (2014). Geräte für den bituminösen Straßenbau. In: Maschinen im Baubetrieb. Leitfaden des Baubetriebs und der Bauwirtschaft. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03289-0_7
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