Zusammenfassung
Innovation ist eine der Terminologien, die gegenwärtig in nahezu allen gesellschaftlichen Debatten Verwendung findet: politische Programme zur Realisierung von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit, die Entwicklung und Umsetzung der Vision eines kohlenstofffreien Europas bis hin zur Identifikation und Förderung sozialer Innovationen sind nur einige Beispiele für aktuelle Debatten.
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Die Ermittlung der Forschungsintensität ist zurückzuführen auf eine von der OECD Mitte der 1990er eingeführte Klassifizierung (OECD 2007: 219 ff.). Zu den forschungsintensiven Hightech-Sektoren zählen unter anderem die Biotechnologie, Luft- und Raumfahrt und die Informations- und Kommunikationstechnologien. Als nicht-forschungsintensiv (Lowtech) werden traditionelle Industriesektoren wie Metallverarbeitung, Herstellung von Papier und Pappe, Kunststoff und Textilien identifiziert. Verbunden mit dieser Klassifizierung ist eine Fokussierung der Innovationsförderung auf Hightech, wodurch die Innovationsfähigkeit von nicht-forschungsintensiven Unternehmen sowie die Verbindung von forschungsintensiven und nicht-forschungsintensiven Sektoren vernachlässigt werden (vgl. Hirsch-Kreinsen/Jacobson 2008; Hahn 2009).
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Hahn, K. (2013). Einleitung. In: Heterogene Akteure als Innovationspartner. Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03153-4_1
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