Zusammenfassung
Der Volksmund sagt, dass Geld Vertrauenssache sei und befürchtet gar: „Bei Geld hört die Freundschaft auf“. Damit weist er indirekt auch auf die besondere Bedeutung des Vertrauens für die Banken hin, deren Kern eben das Geschäft mit dem Geld ihrer Kunden ist.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Der Begriff der Legitimationsressource in diesem Zusammenhang ist der Streitschrift von Hickel (2012) entlehnt.
- 2.
Wikipedia: „Ethik“.
- 3.
Grassmann (2010), S. 67, 84 sowie Hans Küng in „Anständig wirtschaften“, aber insbesondere die Definition der Ethik nach Aristoteles.
- 4.
Vgl. zum Beispiel die Datenbank mit Gerichtsurteilen unter www.rechtplus.de/urteile/_nav_bank.php.
- 5.
Kahnemann (2012), S. 342 ff., insbesondere S. 369 ff.
- 6.
Jäger (2001), S. 33, der an dieser Stelle eine Studie von Baethge/Denkinger/Kraditzke aufgreift.
- 7.
Veröffentlichungen des Bundesfinanzministeriums auf dessen Homepage.
Literatur
Amann, M.: Am Ende des Tages, faz.net; Frankfurter Allgemeine Wirtschaft vom (2012)
Balzli, B.: Blaue Heimat, Spiegel Nr. 20. (2003)
Brambusch, J., Bergermann, M.: Geheimdienst und Kinderpornos: Heiße Spur im New Yorker HSH-Skandal, FTD Online vom. (2011)
Dahlkamp, J., et al.: Lügen aus London, Spiegel Nr. 37. (2011)
Dahlkamp, J., Latsch, G.: Razzia in New York, Spiegel Nr. 38. (2011)
Darman, E.: Modelle, die sich schlecht benehmen, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom (2012)
Frühauf, M.: Für die Schieflage der AHBR mußten die gewerkschaften bluten, faz.net Frankfurter Allgemeine Finanzen vom. (2009)
Grassmann, P.H.: BurnOut. Wie wir eine aus den Fugen geratene Wirtschaft wieder ins Lot bringen. München (2010)
Hagen, J.: Hauptsache die Kasse stimmt, Handelsblatt vom. (2013)
Hess, G.: Das EMB-Wertemanagement Bau – Prototyp eines wertegetriebenen Compliance Management Systems, in der Festschrift für Prof. Horst Franke. (2009)
Hesse, et al.: USA against Deutsche Bank, Spiegel Nr. 5. (2012)
Hickel, R.: „Zerschlagt die Banken“. Berlin (2012)
Jäger, Urs: Führungsethik – Mitarbeiterführung als Begünstigung humaner Leistung“. Bern (2001)
Jäger, U.: Beitrag einer „grundlagenkritischen Führungsethik“ zur Führungsstilforschung, Zeitschrift für Personalforschung, 16. Jahrgang, Nr. 1. (2002)
Jungclaussen, F., Schmechowski, E.: Denen traut niemand mehr, Zeit Online vom. (2012)
Kahnemann, D.: Schnelles Denken, langsames Denken. München (2012)
Kaiser, S.: Auf den Spuren des Phantom-Bankers, Spiegel Online vom. (2012)
Koslowski, P.: Ethik der Banken. München (2009)
Kuhn T., Weibler, J.: Führungsethik, Die Unternehmung, 57. Jahrgang, Heft 5. (2003)
Küng, H.: Anständig wirtschaften – Warum Ökonomie Moral braucht. München (2010)
Latsch, G.: Hilmar Koppers Coup, Spiegel Online vom. (2012)
Leisinger, K.: Whistleblowing und Corporate Reputation Management. Rainer Hampp Verlag (2003)
Neuhäuser, Ch.: Unternehmen als moralische Akteure. Berlin (2011)
Ott, K., Heese, M., Richter, N.: Himmlische Führung, in: Süddeutsche Zeitung vom. (2010)
o. V.: Nonnenmacher gesteht kleine Fehler ein, Spiegel Online vom. (2011)
o. V.: Finanzaufsicht ermittelt gegen neun weitere Banken, Süddeutsche.de vom. (2012b)
o. V. (Reuters): Barclays will Gehalt nach Sozialverhalten bemessen, Handelsblatt Online vom. (2012a)
Pitzke, M.: Die Rückkehr der Regulierer, Spiegel Online vom. (2012)
Runde, A: zitiert von Beneker, C. in: Mit Vollgas in den Burn-Out, Ärztezeitung Online vom. (2012)
Schierenbeck, H.: Ertragsorientiertes Bankmanagement, 5. Aufl Wiesbaden (1997)
Schmitt, J., Tuma, T.: Die Spinne heißt Prevent, Spiegel Nr. 51. (2010)
Schultz, S., Teevs, C.: Absturz eines Zahlengotts, Spiegel Online vom. (2010)
Schulz, B.: Der erzwungene Kulturwandel, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom. (2012)
Schumann, H.: Foodwatch Report 2011: Die Hungermacher, Internetseite Foodwatch. (2011)
Sedlácek, T.: Die Ökonomie von Gut und Böse. München (2012)
Smith, A.: Der Wohlstand der Nationen. Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen, DTV 7. Aufl. München (1996)
Smith, A.: Theorie der ethischen Gefühle. Hamburg (2010)
Süßmuth, R.:Veröffentlichung der Universität Tübingen vom. (2006)
Thielemann, U., Ulrich, P.: Ethik und Erfolg Unternehmensethische Denkmuster von Führungskräften – eine empirische Studie. Bern (1992)
Thielemann, U., Ulrich, P.: Standards guter Unternehmensführung, Bern 2009.
Ulrich, P.: Führungsethik – Ein grundrechteorientierter Ansatz, 2. Aufl St. Gallen. (1998)
Ulrich, A.: Fahnder durchsuchen Büros von Sicherheitsfirma Prevent, Spiegel Online vom. (2010)
US-Senat, Permanent subcommittee on investigations: Wallstreet and the financial crisis: Anatomy of a financial collapse. (2011)
Walter, N.: Marktwirtschaft, Ethik und Moral. Wie Werte das Vertrauen in die Ökonomie stärken. Berlin (2009)
Weik, M., Friedrich, M.: Der größte Raubzug der Geschichte – Warum die Fleißigen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden. Marburg (2012)
Wieland, J.: Die Ethik der Governance. Marburg (1999)
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Leusmann, K. (2013). Defekte in der Ziel- und Steuerungssystematik von Banken. In: Kulturwandel bei den Banken. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02942-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-02942-5_2
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-02941-8
Online ISBN: 978-3-658-02942-5
eBook Packages: Business and Economics (German Language)