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Biennale Venedig und documenta – versteckte Beziehungen? Zu Konzepten, Künstlern und Organisatoren

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Beziehungsanalysen. Bildende Künste in Westdeutschland nach 1945

Part of the book series: Kunst und Gesellschaft ((KUGE))

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Zusammenfassung

Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die selten betrachteten, wechselseitigen Berührungspunkte der beiden großen internationalen Kunstausstellungsreihen Biennale Venedig und documenta in den zwei Nachkriegsjahrzehnten nach 1945. Von bestehender Forschungsliteratur ausgehend werden mittels Archivrecherchen und Affiliationsnetzwerken folgende Aspekte vertieft: die Biennale Venedig als Inspirationsquelle für die Künstlerauswahl der documenta, das Zustandekommen des deutschen Beitrags zur Biennale nach 1945 und seine kulturellen Identitätskonstruktionen gegenüber denen der documenta, die Impulse letzterer auf die Konzeption der deutschen Beiträge ab 1955 und die Rolle des Ausschusses für Auslandskunstausstellungen hierbei. Documenta und der deutsche Beitrag zur Biennale Venedig werden als auswärtige Repräsentationen der jungen Bundesrepublik Deutschland betrachtet und daraus abschließend die Frage nach den Zusammenhängen zwischen Kunstbetrieb und deutscher Kulturdiplomatie nach 1945 aufgeworfen.

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Notes

  1. 1.

    Von Haftmann in der Einleitung fälschlich datiert auf 1927. Vgl. Haftmann 1955, S. 15.

  2. 2.

    Vgl. Wollenhaupt-Schmidt 1994, S. 104 ff., 256 ff.

  3. 3.

    Vgl. Sonntag 1999, S. 136 ff.

  4. 4.

    Vgl. Lovisetto 2005, S. 266f.

  5. 5.

    Vgl. Zeller und Reich 2007, S. 13, 17 ff.

  6. 6.

    Haftmann 1955, S. 18.

  7. 7.

    Zu Details der Gründung und historischen Kontextualisierung siehe Kimpel 1997.

  8. 8.

    Lovisetto 2005, S. 267.

  9. 9.

    Lovisetto 2005, S. 267.

  10. 10.

    Von Palucchini für Venedig bereits 1948 erklärt. Er beabsichtigte eine Reihe retrospektiver Ausgaben, die die Kunstentwicklung seit dem Impressionismus aufzeigen sollten. Diese lief bis 1956. Vgl. Lovisetto 2005, S. 259.

  11. 11.

    Vgl. Joch 2007, S. 89f. Zitat S. 89.

  12. 12.

    Vgl. Lovisetto 2005, S. 258ff.

  13. 13.

    Horn 2005, S. 50.

  14. 14.

    Dies kennzeichnete jedoch nicht nur die beiden Großausstellungsreihen, sondern war ein allgemeinerer Trend, der in der Nachkriegszeit das gesamte deutsche Ausstellungswesen durchzog. Vgl. Papenbrock 1995, S. 126 u. Ziegler 2006, S. 290.

  15. 15.

    Zu den entsprechenden Äußerungen der Organisatoren im Detail: Vgl. Lovisetto 2005, S. 261.

  16. 16.

    Vgl. beispielsweise Rehberg 2002.

  17. 17.

    Vgl. Paulmann 2005, S. 12f.

  18. 18.

    Vgl. Horn 2005, S. 45 ff.

  19. 19.

    Vgl. dazu auch Gerhard Panzer im vorliegenden Band.

  20. 20.

    Netzwerk-Software NETDRAW: Borgatti, S.P. 2002. NetDraw: Graph Visualization Software. Harvard: Analytic Technologies.

  21. 21.

    Vgl. dazu den Beitrag von Marc Drobot im vorliegenden Band.

  22. 22.

    Verwendet wurden: Internationale Kunstausstellung des Sonderbundes Westdeutscher Kunstfreunde und Künstler 1981, Walden 1913, Internationale Kunstausstellung Dresden 1926, Vom Abbild zum Sinnbild 1931, Schuster et al. 1998, Landesverwaltung Sachsen et al. 1946, La Biennale di Venezia 1996, Evers 1950, Ruhrfestspiele Recklinghausen 1954.

  23. 23.

    Vgl. http://werner-haftmann.de/biografie/. Zugegriffen: 05.03.2013.

  24. 24.

    Dieses und alle weiteren Zitate des Abschnittes: Haftmann 1954, S. 5.

  25. 25.

    In der Folge formuliert Haftmann seine Kritik am Surrealismus noch detaillierter aus: Dieser artikuliere sich nur mit den „Mitteln einer ironisierten Romantik oder eines sich dokumentarisch gebenden Verismus. Diese herangeholten und ausgeborgten Mittel haben nur literarischen Wert, als Elemente romantischer Ironisierung, sie haben zur bitteren Folge eine im Grunde formlose Malerei und den tiefsten Mangel an künstlerischer Originalität.“ Interessant an seinem Urteil ist, dass mit dem Rückbezug auf die Romantik die in den Katalogtexten der 1954er Biennale von Ludwig Grote und Franz Roh etablierten, oben bereits erwähnten nationalen Identitätskonstruktionen der im deutschen Pavillon präsentierten Kunst aufgegriffen wurden. Haftmann kehrte diese positiven Verknüpfungen mit der romantischen Geistes- und Bildtradition jedoch ins Negative. Ob dieser Bezug allerdings bewusst geschah, muss hier offen bleiben.

  26. 26.

    Vgl. documenta 1955.

  27. 27.

    Vgl. Joch 2007, S. 98.

  28. 28.

    Vgl. Haftmann 1954, S. 5.

  29. 29.

    Vgl. documenta 1955, S. 33.

  30. 30.

    Vgl. documenta 1955, S. 37.

  31. 31.

    Zitiert nach Joch 2007, S. 91.

  32. 32.

    Ausführlicher nachzulesen bei Joch 2007, S. 90 f.

  33. 33.

    Vgl. PA AA, B 95, Bd. 120: 1259 Biennale Venedig 1950.

  34. 34.

    Am 20.12.1956 drückte Dr. Pamperrien, Vortragender Legationsrat des Auswärtigen Amtes, seine Freude über Hanfstaengls Zusage für 1958 beispielsweise so aus: „Ich darf ihnen ehrlich versichern, daß nicht nur das Auswärtige Amt, sondern auch der Ausschuß für Auslandskunstausstellungen und zahlreiche andere Persönlichkeiten in Deutschland und Italien, denen die Entwicklung der Biennale am Herzen liegt, Ihnen für diese positive Entscheidung dankbar sind.“ Bestens dokumentiert sind alle diesbezüglichen Korrespondenzen in den Akten des Auswärtigen Amtes zu den einzelnen Biennale-Editionen im politischen Archiv in Berlin: PA AA, B 95, Bd. 120: 1260 Biennale Venedig 1952, 1261 Biennale Venedig 1954; PA AA, B 95, Bd. 603: 20288 Biennale Venedig 1956, 20288 Biennale Venedig 1958, 20288 Biennale Venedig 1960.

  35. 35.

    Seine Wahl rechtfertigte er allerdings damit, dass die Direktion der Biennale ihn einige Monate zuvor zum Mitglied des internationalen Sachverständigen-Komitees ernannt hatte und dort im Rahmen von Vorbesprechungen des Gesamtprogramms Die Brücke für den deutschen Pavillon als Mittelpunkt gewünscht worden sei. Vgl. Brief vom 29.12.1951, Eberhard Hanfstaengl an Dr. Frahne, Auswärtiges Amt. In: PA AA, B 95, Bd. 120: 1260 Biennale Venedig 1952. In seinem Bericht über die 25. Biennale in Venedig Juni – Okt. 1950 vom 05.02.1951 hatte Hanfstaengl ebenfalls bereits die Biennale-Organisatoren als Impulsgeber für die inhaltliche Konzeption angegeben: „Auf Wunsch der Leitung der Biennale sollte die bereits in München und Basel gezeigte ,Blaue Reiter‘- Ausstellung und eine Gesamtschau der Werke des international noch wenig bekannten Ernst Barlach in das Programm aufgenommen werden.“ In: PA AA, B 95, Bd. 120: 1259 Biennale Venedig 1950. Die von seinem Freund Ludwig Grote 1949 organisierte Blauer-Reiter-Schau im Haus der Deutschen Kunst in München hatte Hanfstaengl jedoch selbst mit Leihgaben der Bayrischen Staatsgemäldesammlungen unterstützt. Vgl. Grohmann 1949, online verfügbar unter http://www.hausderkunst.de/index.php?id=472. Zugegriffen:16.04.2013. Es bleibt deshalb zu vermuten, dass es sich dabei nur um eine Legitimationsstrategie gegenüber den deutschen Behörden handelte und Hanfstaengl selbst maßgeblich für die Einbringung der Programmatik verantwortlich zeichnete, in Venedig wie auch in Bonn.

  36. 36.

    Brief vom 26.01.1952, Dr. Frahne, Auswärtiges Amt, an Eberhard Hanfstaengl. In: PA AA, B 95, Bd. 120: 1260 Biennale Venedig 1952.

  37. 37.

    Aufzeichnung über die 26. Kunstbiennale in Venedig vom 16.10.1952, Dr. Sattler, Auswärtiges Amt. In: PA AA, B 95, Bd. 120: 1260 Biennale Venedig 1952.

  38. 38.

    Bericht über die Ausstellungseröffnung vom 17.06.1952, Eberhard Hanfstaengl an Dr. Frahne, Auswärtiges Amt. In: PA AA, B 95, Bd. 120: 1260 Biennale Venedig 1952.

  39. 39.

    Bei der Biennale-Eröffnung anwesende Vertreter für Deutschland: 1950 Staatsekretär Sattler (Bericht vom 05.02.1951), 1952 Generalkonsul Kreutzwald (Bericht vom 17.06.1952), 1954 Botschaftsrat Graf Strachwitz (Bericht vom 08.07.1954), 1956 Generalkonsul Kreutzwald (Bericht vom 14.08.1956), 1958 Botschaftsrat Graf Strachwitz (Bericht vom 19.06.1958). In: PA AA, B 95, Bd. 120: 1260 Biennale Venedig 1952, 1261 Biennale Venedig 1954; PA AA, B 95, Bd. 603: 20288 Biennale Venedig 1956, 20288 Biennale Venedig 1958.

  40. 40.

    1948 waren es 9 von 28, 1950 12 von 18, 1952 9 von 11 und 1954 3 von 9 präsentierten Künstlern des Deutschen Biennale-Beitrags, die auf die erste documenta gelangten. Quelle: eigene Auszählungen auf Grundlage von documenta 1955 und Zeller und Reich 2007.

  41. 41.

    Der befreundete Ludwig Grote war als Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg von Hanfstaengl für 1954 und 1956 als Vizekommissar hinzu gezogen worden, um Leihgabeverkehr und Geschäftsführung über ein öffentliches Institut abwickeln zu können, da er selbst 1953 in München pensioniert worden war. Vgl. PA AA, B 95, Bd. 120: 1261 Biennale Venedig 1954. Franz Roh war ein in München ansässiger Kunstkritiker und ebenfalls Bekannter Hanfstaengls, worauf sein Beitrag in der Festschrift zum 75. Geburtstag Eberhard Hanfstaengls schließen lässt. Vgl. Ruhmer 1961.

  42. 42.

    Vgl. Joch 2007, S. 92 ff., Zitate S. 96.

  43. 43.

    Vgl. PA AA, B 95, Bd. 120: 1260 Biennale Venedig 1952, 1261 Biennale Venedig 1954; PA AA, B 95, Bd. 603: 20288 Biennale Venedig 1956, 20288 Biennale Venedig 1958, 20288 Biennale Venedig 1960.

  44. 44.

    Vgl. Haftmann 1955, S. 15ff.

  45. 45.

    Vgl. Lovisetto 2005, S. 270.

  46. 46.

    Bericht vom 14.08.1956, Eberhard Hanfstaengl an Dr. von Trützschler, Ministerialdirigent, Auswärtiges Amt. In: PA AA, Bd. 603: 20288 Biennale Venedig 1956.

  47. 47.

    Vgl. PA AA, B 95, Bd. 603: 20288 Biennale Venedig 1958.

  48. 48.

    Mies van der Rohe und Sharoun waren bereits inoffiziell angefragt, ferner im Gespräch waren auch Egon Eiermann und Manfred Lehmbruck. Vgl. PA AA, B 95, Bd. 931: 20284.

  49. 49.

    Vgl. Joch 2007, S. 102 ff., Zitat S. 103.

  50. 50.

    Ursprünglich hatte Trier drei Künstler vorgesehen, aber da der Dritte Hann Trier, sein eigener Bruder, war, wurde ihm vom Auswärtigen Amt von seiner Ausstellung abgeraten, um keine Kritik und keinen Verdacht persönlicher Vorteilnahme aufkommen zu lassen. Vgl. PA AA, B 95, Bd. 931: 20288 Biennale Venedig 1964.

  51. 51.

    Vgl. Lagler 2007, S. 109ff., Zitat S. 109 f.

  52. 52.

    Vgl. PA AA, B 95, Bd. 120: 1261 Biennale Venedig 1954; PA AA, B 95, Bd. 603: 20288 Biennale Venedig 1956, 20288 Biennale Venedig 1958, 20288 Biennale Venedig 1960.

  53. 53.

    Vgl. PA AA, B 95, Bd. 603: 20288 Biennale Venedig 1960.

  54. 54.

    Briefe vom 22.2.1960 u. 22.4.1960 an Dr. Dieter Sattler. In: PA AA, B 95, Bd. 931. 20288 Biennale Venedig 1960.

  55. 55.

    Aufzeichnung vom 11.06.1957, Dr. von Trützschler, Auswärtiges Amt. In: PA AA, B 95, Bd. 602: 20285 6. Sitzung des Ausschusses für Auslandskunstausstellungen 1957.

  56. 56.

    Brief vom 24.10.1960, Hans Konrad Röthel an Dr. Dieter Sattler, Auswärtiges Amt. In: PA AA, B 95, Bd. 931: 20288 Biennale Venedig 1962. Weitere im Vorfeld der Sitzung gesammelte Vorschläge, deren Urheber in den Akten leider nicht festgehalten wurden, betrafen Herbert Freiherr von Buttlar vom hessischen Landesmuseum und Leopold Reidemeister, Generaldirektor der staatlichen Berliner Museen. Vgl. Aufzeichnung zur 10. Sitzung des Ausschusses für Auslandskunstausstellungen am 17.2.1961, Besprechungsprogramm. In: PA AA, B 95, Bd. 768: 20285 10. Sitzung des Ausschusses für Auslandskunstausstellungen 17.2.1961.

  57. 57.

    Brief vom 18.2.1961, Dr. Dieter Sattler, Auswärtiges Amt, an Eberhard Hanfstaengl. In: PA AA, B 95, Bd. 768: 20285 10. Sitzung des Ausschusses für Auslandskunstausstellungen 17.2.1961.

  58. 58.

    Brief vom 4.7.1961: Dr. Dieter Sattler teilte Röthel mit: Um des häufigeren Wechsels Willen und um auch andere Positionen und Landstriche Deutschlands zu Wort kommen zu lassen, solle Trier mit dem Amt 1962 betraut werden. Er bittet ihn um die Unterstützung Triers. Röthel antwortete am 11.7.1961: Grundsätzlich sei ein Kommissariatswechsel wichtig, aber „Da ich aber erst einmal Kommissar war, halte ich es aus den verschiedensten Gründen für richtiger, wenn ich selber das Kommissariat im Jahre 1962 noch einmal übernehmen würde. Mit Herrn Dr. Trier als Vizekommissar wäre ich durchaus einverstanden.“ In: PA AA, B 95, Bd. 931: 20288 Biennale Venedig 1962.

  59. 59.

    Notiz über ein Telefonat vom 29.8.1961. In: PA AA, B 95, Bd. 931: 20288 Biennale Venedig 1962.

  60. 60.

    Vgl. PA AA, B 95, Bd. 931: 20288 Biennale Venedig 1962.

  61. 61.

    Brief vom 27.4.1963, Eduard Trier an Dr. Dieter Sattler, Auswärtiges Amt. In: PA AA, B 95, Bd. 931: 20288 Biennale Venedig 1964.

  62. 62.

    Vgl. Briefe vom 13.12.1962, 12.3.1963, 16.4.1963, 27.4.1963, 29.4.1963 u. 06.06.1963. In: PA AA, B 95, Bd. 931: 20288 Biennale Venedig 1964.

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Völz, F. (2015). Biennale Venedig und documenta – versteckte Beziehungen? Zu Konzepten, Künstlern und Organisatoren. In: Panzer, G., Völz, F., Rehberg, KS. (eds) Beziehungsanalysen. Bildende Künste in Westdeutschland nach 1945. Kunst und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02917-3_11

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