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Das Wettbewerbsmotiv

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Authentische Karriereplanung
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Zusammenfassung

Auch der Wettbewerbsmotivierte strukturiert seine Umwelt – wie der Autonomiemotivierte und der Visionsmotivierte – nach einflussthematischen Gesichtspunkten. Sein Fokus gilt dabei allerdings den Menschen, nicht der Unabhängigkeit oder einem objektiv wichtigen Ziel. Ohne Geführte keine Führer – Einfluss macht er daran fest, wie viele Mitarbeiter er führt und wie sehr andere ihm Tribut zollen. Um das Wettbewerbsmotiv ranken sich Vorurteile und Halbwahrheiten. Sich über errungene Siege offen zu freuen oder Macht ungehemmt zur Schau zu stellen, gilt in der europäischen Unternehmenskultur als verwerflich. Erfolg mit Statussymbolen zu demonstrieren, ist gesellschaftlich zumindest umstritten. Es gibt nur einen Ort, an dem sich das Wettbewerbsmotiv in quasi ritualisierter Form austoben darf: den Sportplatz. Das Fußballstadion ist in Deutschland die populärste Stätte institutionalisierten und akzeptierten Wettbewerbsdenkens und -verhaltens. Im folgenden Kapitel geht es nicht zuletzt darum, mit den Vorurteilen rund um das Wettbewerbsmotiv aufzuräumen. Noch einmal sei hier daran erinnert, dass es keine guten oder schlechten Motive gibt.

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Notes

  1. 1.

    Krug und Kuhl (2006, S. 52 f.).

  2. 2.

    Heuser (2012).

  3. 3.

    Herbert (1989, S. 45), Fleming (2002, S. 285). Eigene Übersetzung.

  4. 4.

    Fleming (2002, S. 289).

  5. 5.

    Fleming (2002, S. 286).

  6. 6.

    Luef (2010).

  7. 7.

    Ebenda.

  8. 8.

    Ebenda.

  9. 9.

    Leinemann (2009).

  10. 10.

    Strauß (1976).

  11. 11.

    Meck (2009).

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Haag, B. (2013). Das Wettbewerbsmotiv. In: Authentische Karriereplanung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02513-7_7

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-02512-0

  • Online ISBN: 978-3-658-02513-7

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