Zusammenfassung
In diesem Kapitel erfahren Sie,
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was unter Diversity im Allgemeinen und unter Gender Diversity im Besonderen zu verstehen ist;
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in welchem Zusammenhang Unternehmenskultur und Diversity stehen;
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welche Bedeutung dem Thema „Vielfalt“ für das unternehmerische Handeln zugeschrieben wird;
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wie eine Unternehmenskultur der Vielfalt geschaffen werden kann;
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welche Faktoren eine besondere Rolle spielen bei der Entwicklung einer geschlechtergerechten Unternehmenskultur.
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- 1.
Gesellschaftliche Realität und Sprache stehen in einer Wechselbeziehung. Sprache drückt nicht nur Realitäten aus, sondern kann diese auch prägen und verändern. Der Unterstrich ist eine Variante gender-sensibler Schreibweise, mit der mehr als nur die (sprachliche) Gleichberechtigung von Frauen und Männern ausgedrückt werden soll. Sie stellt die Selbstverständlichkeit einer Zwei-Geschlechter-Ordnung und einer heterosexuellen Orientierung als Norm infrage und will auch denjenigen einen sprachlichen Ort verleihen, die bislang vorwiegend nicht oder nur als „Abweichung“ wahrgenommen werden (Intersexuelle, Transsexuelle, Homo- und Bi-Sexuelle usw.) (KomGeDi 2014).
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„Vorausschauend wirtschaften, fair mit Beschäftigten umgehen, Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt übernehmen, das sind die Grundpfeiler von Corporate Social Responsibility (CSR). CSR ist kein ‚Sahnehäubchen‘, das sich Firmen leisten, weil es modern ist, sondern ein Grundpfeiler der sozialen Marktwirtschaft. Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen stärkt die Volkswirtschaft und die Gesellschaft. CSR lohnt sich.“ (BMAS 2013).
Literatur
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Hofmann, L. (2014). Unternehmenskultur und (Gender)Diversity. In: Einführung Unternehmenskultur. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02411-6_13
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