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Informelle Machtarchitekturen im parlamentarischen Regierungssystem – Zur Analyse der Entstehung, Funktion und Veränderung informeller Institutionen

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Informelle Politik

Zusammenfassung

Im Mittelpunkt dieses Beitrages stehen konzeptionelle Überlegungen zur Analyse des informellen Regierens als Interaktion und Selbstorganisation kollektiver Akteure im parlamentarischen Regierungssystem.

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Notes

  1. 1.

    Ausgerechnet für das Verfassungsrecht gilt eine Jurisdiktion nur mit Einschränkungen. Allerdings: Nur zwei von 67 Staaten, die von Freedom House 2006 als „freie“ Wahldemokratien eingestuft wurden, kennen keine spezialisierte oder diffuse Verfassungsgerichtsbarkeit: das Vereinigte Königreich und die Niederlande (Schulz 2010: 4). Politische Organisationen oder Vereine nutzen bei Streitigkeiten über die Auslegung ihrer Statute Schiedsgerichte, derenEntscheidungen im Zweifelsfall durch die staatliche Gerichtsbarkeit überprüft werden können (vgl. zu deutschen Parteien Ipsen 2008: 116-126, zu Vereinen §8 des Vereinsrechts).

  2. 2.

    Anders verhält es sich z. B. bei Bündnis 90/Die Grünen. Ihren „Vorstandsprechern“ wird keine „Richtlinienkompetenz“ zugestanden. Insofern ist ihre Beschränkung auf die Rolle der Repräsentanten und Verkünder der parteiinternen Willensbildung auch keine informelle Institution.

  3. 3.

    Zum Politikmanagement und zu den „Instrumenten und Techniken des Regierens“ vgl. Korte/ Fröhlich 2009; Grasselt/Korte 2007; Grunden 2013; zu den Konzepten „politischer Praktiken“ vgl. Bueger/Gadinger 2008; Rüb 2009 sowie die Beiträge der Autoren i. d. B.

  4. 4.

    Als „Testkriterium“ nennt Uwe Schimank (2002: 36) die Wahrnehmung der Organisation durch ihre Umwelt: „Es gibt Fälle, in denen einer Organisation die Qualität des korporativen Akteurs kaum zugesprochen wird. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Konstellation der Mitglieder durch große innere Konflikte oder durch ein völlig unabgestimmtes Nebeneinanderhandeln der Beteiligten gekennzeichnet ist.“

  5. 5.

    Die einzige Institution, die bis heute Bestand hat, ist die der kollektiven Führung. Sie wird um eine informelle Proporzregel ergänzt, die sowohl Linken als auch Realos einen Vorstandssprecher zugesteht. Ohne sie wäre die Partei wahrscheinlich an ihrer Fragmentierung zerschellt. Die ironische Pointe der innerparteilichen Konkordanz ist allerdings, dass sie Personalfragen für lange Zeit einer basisdemokratischen Entscheidungsfindung entzog.

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Grunden, T. (2014). Informelle Machtarchitekturen im parlamentarischen Regierungssystem – Zur Analyse der Entstehung, Funktion und Veränderung informeller Institutionen. In: Bröchler, S., Grunden, T. (eds) Informelle Politik. Schriften der DVPW-Sektion Regierungssystem und Regieren in der Bundesrepublik Deutschland. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02380-5_2

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