The Bologna Process in Slovenia

Abstract

The Bologna process – though not exclusively related to the EU – composes an important part of the European integration process. As a small country, for Slovenia it is of utmost importance to develop international embeddednes of its higher education system while improving the quality of its own system. During the last decade the Slovene higher education went through constant change. Beyond legislative reforms, the necessary expert and government institutional framework has been established in order to foster a coherent implementation of the reforms. In compliance with governments’ efforts, higher education institutions have also started to implement the reforms. The reforms regard both internal and international aspects: while the Bologna process allows Slovenia to build stronger relations both with the other EU member states and non-EU countries (especially with the Western Balkans’ region), quality of higher education, social issues, equal opportunity, etc. gained also attention of policy makers.

Zusammenfassung

Der Bologna-Prozess – obwohl dieser sich nicht ausschließlich auf die EU bezieht – wird als ein wichtiger Teil des europäischen Integrationsprozesses interpretiert. Als kleines Land ist für Slowenien die internationale Eingliederung seiner Hochschulbildung bzw. die Verbesserung ihrer Qualität von großer Bedeutung. Während des letzten Jahrzehnts erlebte das slowenische Hochschulwesen einen ständigen Wandel. Neben den Gesetzesreformen wurden die erforderlichen institutionellen Rahmen (Regierungs- oder Expertenkommissionen) geschaffen, um die kohärente Umsetzung der Reformen zu fördern. Parallel zu den Regierungsmaßnahmen begannen auch die Hochschulen, die Reformen umzusetzen. Die Reformen haben sowohl interne als auch internationale Aspekte: während der Bologna-Prozess Slowenien ermöglicht, seine Beziehung sowohl zu den anderen EU-Mitgliedstaaten als auch zu den Nicht-EU-Ländern (vor allem mit dem Westlichen Balkanländern) zu stärken, erweckten besondere Ziele des Prozesses (wie die Qualitätsentwicklung der höheren Bildung, die Integration der sozialen Dimension, die Herstellung von Chancengleichheit usw.) die Aufmerksamkeit der politischen Entscheidungsträger.