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Warum Stammtischparolen so verbreitet sind und was man dagegen tun kann

  • Chapter
Über „dumme Bürger“ und „feige Politiker“

Zusammenfassung

Wenn Stammtischparolen politische Alltagsgespräche dominieren, entstehen Vorstellungen über Politik und Politiker, die nicht den realen Tatsachen entsprechen beziehungsweise diese verzerren – mit den geschilderten problematischen Konsequenzen. Insofern ist die Frage relevant, wie weit Stammtischparolen verbreitet sind und inwieweit sie politische Alltagsgespräche wirklich dominieren. Die Forschung gibt hier einige Hinweise dahingehend, dass es sich bei Stammtischparolen tatsächlich eher um ein Mehrheits- als um ein Minderheitenphänomen handeln könnte.

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Notes

  1. 1.

    Maier/Glantz/Bathelt 2009, S. 577; allerdings betonen Maier u. a. auch, dass bislang nur wenige Daten für Deutschland vorliegen.

  2. 2.

    Christoph 2012, S. 6

  3. 3.

    zitiert nach Schiele 2013, S. 9

  4. 4.

    Fuchs/Roller 2008, S. 401

  5. 5.

    http://www.gfk.com/imperia/md/content/presse/pressemeldungen_2011/20110617_trust_index_dfin.pdf(aufgerufen am 12. 04. 2013)

  6. 6.

    Lorenzo, Giovanni di 2010, S. 1

  7. 7.

    Geis 2010, S. 3

  8. 8.

    Alemann/Klewes 2011, S. 20

  9. 9.

    Alemann/Klewes 2011, S. 22

  10. 10.

    Roth 2011

  11. 11.

    Dienel 2002

  12. 12.

    Roth 2011

  13. 13.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Liquid_Democracy (aufgerufen am 25.03.2013)

  14. 14.

    Abels/Bora 2004

  15. 15.

    Roth 2011, S. 27

  16. 16.

    Augsburger Allgemeine vom 10. Juli 2012, S. 1

  17. 17.

    Augsburger Allgemeine vom 10. Juli 2012, S. 5

  18. 18.

    Hier, wie auch bei anderen Themen, werden durch Sensationsmedien Wertungen und moralische Regeln des gesellschaftlichen, sozialen und politischen Lebens unreflektiert verbreitet.

  19. 19.

    Molitor 2011, S. 85

  20. 20.

    Molitor 2011, S. 88

  21. 21.

    Lorenzo, Giovanni di 2012, S. 1

  22. 22.

    Patzelt 2009, S. 13

  23. 23.

    Vortrag auf dem Symposium zur Neuausrichtung der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit am 25. 02. 2013 in München

  24. 24.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Beutelsbacher_Konsens (aufgerufen am 25.03. 2013)

  25. 25.

    Wehling 1977

  26. 26.

    In den Bundesländern gibt es hier keine einheitliche Namensgebung. Das Fach heißt z. B. Politik & Wirtschaft, Sozialkunde oder Gemeinschaftskunde.

  27. 27.

    Schiele 2013, S. 112

  28. 28.

    Schiele 2009, S. 41

  29. 29.

    Besand 2004, S. 177 f

  30. 30.

    Besand 2004, S. 182 f

  31. 31.

    Boeser 2002

  32. 32.

    Boeser 2002, S. 248 und S. 254

  33. 33.

    Massing 1995

  34. 34.

    Breit 2009, S. 47

  35. 35.

    Breit 2009, S. 47 f

  36. 36.

    Schiele 2013, S. 18

  37. 37.

    Besand 2004, S. 177 f, Hervorhebung im Original

  38. 38.

    Henkenborg 2006

  39. 39.

    Schuchart/Weishaupt 2008

  40. 40.

    Schöne 2010

  41. 41.

    Ein Beispiel für diesen Ansatz ist das Netzwerk Politische Bildung Bayern (http://www.politische-bildung-bayern.net), welches am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenen- und Weiterbildung an der Universität Augsburg angesiedelt ist.

  42. 42.

    Gaschke 2010, S. 6

  43. 43.

    Ein Beispiel hierfür ist der vom Netzwerk Politische Bildung Schwaben (http://www.politische-bildung-schwaben.net) entwickelte Leitfaden für Jungbürgerversammlungen.

  44. 44.

    http://www.uni-due.de/biwi/politische-bildung/ (aufgerufen am 05. 04. 2013)

  45. 45.

    http://www.nacht-der-demokratie.de

  46. 46.

    Über den Einsatz dieses Spiels im Rahmen einer PC-Spiele-Nacht gibt es eine Handreichung:http://www.politische-bildung-bayern.net/images/stories/dokumente/2013/Handreichung_Genius.pdf(aufgerufen am 12. 04. 2013

  47. 47.

    Das durch die Arbeiten von Dr. Klaus-Peter Hufer inspirierte »Argumentationstraining gegen Stammtischparolen zum Thema Politik(er)verdrossenheit« ist im Rahmen des Netzwerks Politische Bildung Bayern (www.politische-bildung-bayern.net) entwickelt worden. Informationen darüber sind über die Autoren der Streitschrift erhältlich.

  48. 48.

    Pauer 2012, S. 173

  49. 49.

    Pauer 2012, S. 176

  50. 50.

    Pauer 2012, S. 176

  51. 51.

    Pauer 2012, S. 190 f

  52. 52.

    Schiele 2013, S. 20

  53. 53.

    Gaschke 2012, Hervorhebung im Original

  54. 54.

    Augsburger Allgemeine vom 20. März 2012, S. 1

  55. 55.

    Kant 1784

  56. 56.

    Schiele 2013, S. 9

  57. 57.

    Gaschke 2010, Hervorhebung im Original

  58. 58.

    Schiele 2013, S. 56

  59. 59.

    Sutor 2011, S. 19

  60. 60.

    vgl. Sutor 2011, S. 28

  61. 61.

    Sutor 2011, S. 55

  62. 62.

    vgl. Sutor 2011, S. 25

  63. 63.

    vgl. auch Sutor 2011, S. 36

  64. 64.

    http://www.schulz-von-thun.de/index.php?article_id=72(aufgerufen am 09. 04. 2013)

  65. 65.

    Schiele 2013, S. 17

  66. 66.

    vgl. Schiele 2013, S. 28

  67. 67.

    Münkler 2007

  68. 68.

    Sander 2007, S. 186

  69. 69.

    Gesellschaft für Politikdidaktik und außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE) 2004, S. 10

  70. 70.

    Sander 2007, S. 186

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Boeser, C., Schnebel, K. (2013). Warum Stammtischparolen so verbreitet sind und was man dagegen tun kann. In: Über „dumme Bürger“ und „feige Politiker“. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02323-2_4

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