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Von der Assimilationstheorie zur Pluralismustheorie. Nathan Glazer und Daniel P. Moynihan: „Beyond the Melting Pot: The Negroes, Puerto Ricans, Jews, Italian, and Irish of New York City“

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Part of the book series: Interkulturelle Studien ((IKS))

Zusammenfassung

„Beyond the Melting Pot: The Negroes, Puerto Ricans, Jews, Italians, and Irish of New York City“ von Nathan Glazer und Daniel P. Moynihan, erstmals 1963veröffentlicht, zählt zu den klassischen Gründungstexten der Migrationsforschung. Das Werk handelt von der ethnischen Komplexität New Yorks und analysiert die Integrationsmechanismen des amerikanischen Melting Pots anhand von Beobachtungen des Zusammenlebens diverser ethnischer Gruppen in New York City.

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Notes

  1. 1.

    Das Konzept des amerikanischen Melting Pots wurde erstmals von Zangwill (1909) beschrieben. Der Begriff definiert ein Zusammenleben diverser Einwanderungsgruppen an einem Ort. Als Resultat dieses Zusammenlebens entsteht aus kultureller Heterogenität eine kulturelle Homogenität, also eine kulturelle Verschmelzung bzw. Absorption der ethnischen Minderheitsgruppen in der Mehrheitsgruppe unter dem Einfluss der Kultur des jeweiligen Aufnahmelandes (vgl. Zangwill 1909). Dies wird auch als Assimilationsprozess verstanden, der zur Zeit der Veröffentlichung des Werkes „Beyond the Melting Pot“ (Glazer und Moynihan 1970) der in den USA am häufigsten vertretene wissenschaftliche integrations- und migrationstheoretische Standpunkt war. Aus ihm gingen Zyklen- oder Sequenzmodelle hervor, wie Park und Burgess’ Race-Relations-Cycle (vgl. Park et al. [1921] 1969, [1922] 1971), das ökologische Sequenzmodell von Wirth und Glazer (1957 In: Price 1969), Eisenstadts Drei-Phasen-Modell ([1954] 1975; vgl. auch Anastasopoulos in diesem Band) oder auch Gordons Assimilationsmodell ([1964] 1978; vgl. auch Bukow in diesem Band). Sie alle waren gängige Theorien, um den Eingliederungsprozess von Einwanderungsgruppen zu erklären.

  2. 2.

    „Unter dem Begriff „ethnisch-kulturelle Gruppen“ werden Menschengruppen gefasst, die jeweils durch eine unverwechselbare Geschichte, Kultur und durch Erfahrungen in Amerika geprägt wurden, was jeder Gruppe eine besondere und distinktive Rolle im Stadtbild zuteilt.“ (Glazer 1980, S. 301)

  3. 3.

    Cultural Pluralism = kultureller Pluralismus (auch: ethnic Pluralism = ethnischer Pluralismus): Der Begriff „kultureller Pluralismus“ stellt als Gegenkonzept des Begriffs „Melting Pot“ Assimilationstheorien infrage und kann als Vorstufe des Multikulturalismus angesehen werden. Kallen (1915) definierte kulturellen Pluralismus als einen gesellschaftlichen Zustand, in dem ethnische Gruppen untereinander kohäsiv agieren und ihre Sprache, Herkunftskultur, Religion und Gebräuche weiter pflegen, während sie gleichzeitig am wirtschaftlichen und politischen Leben der USA partizipieren, wenngleich gegenseitiger Respekt gegenüber ethnischen Unterschieden herrscht. Der Multikulturalismus (vgl. Ariëns 2013) als späteres Folgekonzept (ab etwa 1960 bis 1970) oder als Steigerung des Konzepts kann als Parallelexistenz, als tolerantes Nebeneinander und Miteinander von ethnischen bzw. kulturellen Gruppen (ohne Marginalisierung) verstanden werden. Diese Gruppen sind alle gleichgestellt und aus dieser Sicht nicht marginalisiert, sondern multikulturell gleichberechtigt, ohne die Existenz einer dominanten Mehrheitskultur. Beispiele zu gesellschaftlich multikulturellen Strukturen finden sich heute in den USA, in Australien und Kanada, wo Integration über rasche Staatsbürgerschaftsverleihung (Ius Solis), offene Einwanderungspolitik im Kontext von liberal-ökonomischen Modellen und schwachen Wohlfahrtsstaatsmodellen definiert wird (vgl. Aigner 2008; vgl. Ataç 2012). Multikulturelle Ansätze finden sich in Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden, wohingegen Deutschland, Österreich und die Schweiz für die Eingliederung von Immigrant_Innen durch Assimilierungsintegration bekannt sind (vgl. Ataç 2012). Das Konzept des Multikulturalismus wird allerdings wegen seiner Unschärfen bereits maßgeblich kritisiert und debattiert (vgl. Majcherek 2010; vgl. Terkessidis 2010, S. 19–52).

  4. 4.

    Beispielsweise wird New York City auch heute noch durch die Begriffe „ethnic neighbourhoods“ oder „ethnic communities“ charakterisiert, die sich räumlich und kulturell von anderen „ethnic Groups“ abgrenzen (z. B. Chinatown, Little Italy) und dem Pluralismusmodell zugeordnet werden können (vgl. Alba und Nee 2004).

  5. 5.

    WASPS: Der Begriff „White Anglo-Saxon Protestants“ beschreibt die ethnische Gruppe mit angelsächsischer Herkunft und protestantischer Religion bzw. die Mitglieder der einflussreichsten ethnischen Gruppe in den USA. (vgl. Oxford English Dictionary 2014)

  6. 6.

    Meine Beobachtungen in New York umfassen die generellen Probleme der großen amerikanischen Städte: Ethnizität und Rasse, die so zur Formung amerikanischer Städte beitragen, ihre Zukunft, ihre Probleme und Sozialpolitik, in den Bereichen Wohnung, Sozialhilfe, Bildung, Gesundheit, wodurch eben Städte geprägt sind.

  7. 7.

    Vielleicht eine Art, in der Afroamerikaner_innen sich von europäischen Immigrationsgruppen unterschieden, war, dass sie nicht die gleiche Art von familiärem Zusammenhalt entwickelten. Sie hatten daher nicht dieselben Familienbande, die es anderen Gruppen ermöglichten, ethnisches Unternehmertum und Fachkräfte zu etablieren.

  8. 8.

    Beispielsweise sind East Harlem oder North Bronx bis heute mehrheitlich von italienisch stämmiger Bevölkerung geprägt.

  9. 9.

    Was dabei herauskam […] als neue Idee, dass die ethnische Gruppe nicht nur ein Überbleibsel aus der Zeit der Masseneinwanderung war, sondern eine neue Schöpfung, und so konnten wir nicht schnelle Assimilation, sondern ein [kulturelles] Weiterverharren erwarten, obwohl jede Gruppe eine Veränderung durchmachte.

  10. 10.

    Der Begriff „Race“ definiert eine ethnische Gruppe, deren Mitglieder dieselbe Kultur, Geschichte und Sprache miteinander teilen. (vgl. Oxford English Dictionary 2014). Auf umfassende Debatten zu den Konzepten „Race“ und „Ethnicity“ wird hier nicht eingegangen.

  11. 11.

    Der Begriff „Ethnic Enclave Economies“ wurden von Ma (1998) oder Zhou (2004) zu chinesischen Entrepreneurs in den USA oder von Hillman (1997, 1999), Light (1994, 2003) und Light und Gold (2000) zu den Wechselwirkungen von Ethnic Entrepreneurship und urbanen Arbeitsmärkten durchgeführt. Der „Middleman-Minority-Ansatz“ wurde von Bonacich (1973, 1993) und Portes (1995) (weiter-)entwickelt und weist auf die theoretisch bedeutsame Pufferrolle in den USA von „Ethnic Entrepreneurs“ zwischen der Mehrheitsgesellschaft und „Minorities“ (Minderheiten) hin (vgl. Aigner 2012).

  12. 12.

    Der Begriff der Ethclass umfasst ethnische Gruppen, die als soziale Statusgruppen verstanden werden, und die soziale Klasse definiert die Gruppenidentität der ethnischen Gruppen (vgl. Gordon [1964] 1978).

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Aigner, P. (2015). Von der Assimilationstheorie zur Pluralismustheorie. Nathan Glazer und Daniel P. Moynihan: „Beyond the Melting Pot: The Negroes, Puerto Ricans, Jews, Italian, and Irish of New York City“. In: Reuter, J., Mecheril, P. (eds) Schlüsselwerke der Migrationsforschung. Interkulturelle Studien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02116-0_10

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