Zusammenfassung
Pädagogisches Handeln zielt nach Kant auf die künftig mögliche Moralisierung des Zöglings. Damit gibt Kant der Pädagogik eine ethische Grundlage. Die Basis für Kants Moralphilosophie bildet die in der Kritik der reinen Vernunft eingeführte Trennung zwischen Erscheinung und Ding an sich und einer damit verbundenen empirischen und intelligiblen Hinsicht auf Welt, die eine freiheitlichvernünftige Verursachung von Handlungen nicht denkunmöglich werden lässt. Die Kritik der praktischen Vernunft überwindet diese Zurückhaltung und bestimmt die intelligible Welt positiv. Moralisches Handeln zeichnet sich durch die Wahl nicht-empirischer vernünftiger Handlungsgründe aus.
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Riefling, M. (2013). Foucaults kritische Ontologie der historischen Grenzziehungen. In: Die Kultivierung der Freiheit bei der Macht. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01697-5_3
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