Zusammenfassung
Die Erforschung des handlungsleitenden Wissens ist eine methodische Herausforderung für die empirische Forschung, da der Zugang zur Kognition hauptsächlich über verbale äußerungen möglich ist. Diese stellen aber meist kaum überwindbare Schranken dar, weil verbale Auskünfte über das Handeln letztlich Rekonstruktionen bleiben, die zwar Begründungen und Rationalisierungen abbilden, aber nicht unbedingt zum eigentlichen, in der Situation wirksamen praktischen Wissen vordringen.
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Rosenberger, K. (2013). Die Bildvignettenstudie „Der Bub hört heimlich den Mädchen zu“. In: Differenzfähigkeit bei Lehramtsstudierenden. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01441-4_4
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