Zusammenfassung
Wir stehen mitten in der Social Revolution! Durch die Nutzung der sozialen Medien entstehen zum einen soziale Beziehungen zwischen den Nutzern, die sich auf gleicher hierarchischer Ebene begegnen. Zum anderen bilden sich Meinungsführer-Meinungsfolger-Beziehungen heraus, die sich im gemeinsamen Erstellen, Weiterentwickeln und Distribuieren von Inhalten bspw. über die sozialen Netze sowie durch Blogs und Communitys konkretisieren. Die niedrigen Einstiegsbarrieren bei der Nutzung der sozialen Medien – wie geringe Kosten, einfache Möglichkeiten zum Upload von Inhalten, leichte Bedienbarkeit (hohe Usability) – fördern deren Verbreitung. Damit verlieren gleichzeitig die klassischen Meinungsführer (wie Journalisten und Analysten) an Relevanz, auch wenn sich diese ihren eigenen Bedeutungsverlust noch nicht deutlich vor Augen führen und ein Engagement in den sozialen Medien teilweise als weniger relevant ansehen (vgl. zu aktuellen Studienergebnissen Wüst 2013).
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Kreutzer, R.T., Land, KH. (2013). Wie die Social Revolution zu managen ist. In: Digitaler Darwinismus. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01260-1_4
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