Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird die Beteiligung HKG für die Folgeperioden und als Basis für die Bewertung im Detail geplant und zwar logisch und mathematisch auf der Basis der Erkenntnisse aus der historischen Analyse, zumal in dieser ja aufgefallen war, dass im Nettoumlaufvermögen sehr wohl noch Optimierungsbedarf vorhanden ist.
Die Planung baut dabei exakt auf die Kennzahlen auf, die in der operativen Analyse im Detail durchgesprochen wurden. Jetzt und mit dem Wissen um optimale Zielgrößen werden Kapitalumschlag, Anlagenintensität, Eigenkapitalquote, Kreditorenquote, Liquidität 1.2. und 3. Grades, Debitoren- und Kreditorenziel, Vorratsumschlag und -reichweite, Cash und Conversion Cycle, Cash Flow, Rohertrag, Personalkosten- und Zins- und Mietintensität, Umsatz- und Kapitalrendite, Zinsdeckung, dynamische Verschuldung und Reinvestitionsquote aber „rückwärts“ gerechnet.
Die erneute Analyse der Plan GuV und -Bilanzen zeigt dann sehr schön auf, wie das Wissen um Kennzahlen aus der operativen Analyse ideal genutzt werden kann, Planungen einer Beteiligung/Firma wirklich fundiert und kontinuierlich verbessernd aufzubauen bzw. die Braut für Bewertungen zu schmücken.
Alle Planrechnungen werden im Detail Schritt für Schritt (erneut im Excel Tool selbst nachvollziehbar) „zerlegt“ und grafisch dargestellt.
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Notes
- 1.
Wissend, dass Gebäude nicht über zehn Jahre, sondern über einen weitaus größeren Zeitraum abgeschrieben werden. Wir sind also wieder (sehr) konservativ unterwegs.
- 2.
Wissend, dass Gebäude nicht über zehn Jahre, sondern über einen weitaus größeren Zeitraum abgeschrieben werden. Wir sind also wieder (sehr) konservativ unterwegs.
- 3.
Die Schwerindustrie ist hier ausgenommen. Teilweise sehen wir dort aber auch (passivierte) Anzahlungen.
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Heesen, B. (2014). Die intelligente Planung der Beteiligung HKG. In: Beteiligungsmanagement und Bewertung für Praktiker. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01252-6_12
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