Zusammenfassung
„If you figure it out, please let me know.” So oder so ähnlich lautet die Standardantwort amerikanischer Serienproduzenten auf die Frage, was denn nun eine Serie beim Publikum beliebt mache. Die etwas ironische Replik der Serienmacher zeigt dabei eins ganz deutlich, nämlich dass sich eben die Frage nach Gründen für die Rezeption eines Medienproduktes nur schwer eindeutig beantworten lässt. Das Spannungsfeld zwischen dem Interesse an belastbaren Informationen über die Präferenzen von Serienzuschauern einerseits und der Herausforderung, bewusste und unbewusste Rezeptionsmotive empirisch fassbar zu machen andererseits, setzt den Rahmen für die folgenden Überlegungen. Die vorliegende Arbeit wendet sich dem Gegenstand US-amerikanischer Prime Time Serien zu und fragt nach Faktoren, die Zuschauer im deutschen Rezeptionskontext zur Serienrezeption motivieren. Ziel dabei ist, ausgehend von den Ergebnissen der theoretischen und konzeptionellen Vorüberlegungen sowie der empirischen Untersuchung von Rezeptionsmotivation, zukünftige Trends der Serienproduktion-, -vermarktung, und -rezeption zu formulieren und zu diskutieren.
Serienproduzent in Gitlin 2000: 21
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Bock, A. (2013). “If you figure it out …”1 . In: Fernsehserienrezeption. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01228-1_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-01228-1_1
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-01227-4
Online ISBN: 978-3-658-01228-1
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)