Zusammenfassung
Das achtfarbige, schlecht auflösende Begleitangebot der Fernsehsender ist nicht totzukriegen – auch wenn es längst vermeintlich attraktivere Möglichkeiten gibt.
Nahezu alle großen deutschsprachigen und frei empfangbaren Fernsehsender unterhalten spezielle Subsites für Teletextangebote auf ihren Webpräsenzen. Diese sind jedoch keine – den technischen Möglichkeiten folgend – an die Multimedialität des Internets angepasste Inhalte. Sie spiegeln nahezu Eins-zu-eins das graphisch beschränkte Pixel-Layout am Fernsehbildschirm wider. Alleine die Existenz dieser Angebote bedingt eine Hinterfragung: Warum diese augenscheinliche Paradoxie im Medienwandel? Ist das Aufschalten von Teletextseiten ein weiterer, gerne zitierter Beleg für die Netzfremdheit der klassischen Massenmedien?
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Krone, J. (2014). Teletext Online: Eine Paradoxie im Medienwandel?. In: Kappes, C., Krone, J., Novy, L. (eds) Medienwandel kompakt 2011 - 2013. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00849-9_46
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