Zusammenfassung
Aus kognitionspsychologischer Sicht wird unter Einstellung eine beliebige vorbereitende kognitive Aktivität verstanden, die dem Denken oder der Wahrnehmung vorausgeht. Eine Einstellung kann die Qualität der Wahrnehmung verbessern oder hemmen (Solso, 2005, S. 412). Einstellungen sind demnach individuelle Besonderheiten in der Bewertung konkreter Objekte der Wahrnehmung oder des Denkens (Asendorp, 2007, S. 254). In diesem Sinne ist eine Einstellung gleichsam als kognitives Schema anzusehen, das das Wissen über einen Gegenstand repräsentiert und die Verarbeitung von Informationen erleichtern, aber auch erschweren kann.
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Detjen, J., Massing, P., Richter, D., Weißeno, G. (2012). Kompetenzdimension Politische Einstellung und Motivation. In: Politikkompetenz – ein Modell. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00785-0_7
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