Zusammenfassung
Der immer deutlicher werdende Mangel an jugendlichen Ausbildungsplatzbewerbern, die den Anforderungen der Unternehmen entsprechen, ist in den vorangegangenen Beiträgen bereits mehrfach thematisiert worden. Um geeignete Jugendliche gezielt rekrutieren zu können, aber auch aus einer gesellschaftspolitischen Verantwortung der Unternehmen heraus, ist es heute mehr denn je wichtig für die Unternehmen, die Lebensrealitäten der Jugendlichen zu kennen, zu wissen, wo und wie diese sich über potentielle Ausbildungsunternehmen informieren und welche Motive den Jugendlichen bei der Berufswahl wichtig sind. Die hier vorgestellte Studie widmet sich diesen Fragestellungen. Darüber hinaus werden auf den Befunden dieser Studie basierende Handlungsempfehlungen für die betriebliche Praxis des Ausbildungsrecruitings formuliert.
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Notes
- 1.
Alle Unterschiede, über die berichtet wird, sind signifikant, das heißt nicht zufällig.
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Unveröffentlichte Jugendstudie der Stadt Bexbach (2009)
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Michel-Dittgen, B., Appel, W., Hahl, S. (2013). Jugendliche Lebenswelten: reale und virtuelle Netzwerke. In: Appel, W., Michel-Dittgen, B. (eds) Digital Natives. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00543-6_3
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