Zusammenfassung
Laut einer Studie des Shell-Konzerns waren im Jahr 2003 zwei Drittel aller Erwachsenen in Deutschland im Besitz eines Autos. Die durchschnittliche Fahrleistung jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers wurde danach auf 11.400 Kilometer im Jahr berechnet. In unterschiedlichen Prognosen für die nächsten fünfzehn Jahre ist zwar von einem Stagnieren dieser Zahl die Rede, die Gesamtmenge der Pkw nehme in Deutschland jedoch von ca. 45 auf 49 Millionen zu. Daneben gibt es natürlich noch unzählige andere Verkehrs-Studien, z.B. zur Länge der Staus oder zur Zeit, die ein Bürger durchschnittlich im Stau verbringt (siehe [Hel01, Hel97]). Eines haben all diese Studien gemein: die Prognose ist eine weitere Zunahme des Verkehrsaufkommens.
Probleme mit Überlastungen von Straßen und Autobahnen sind bereits ein bekanntes Problem aus den letzten Jahrzehnten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch die mathematische Modellierung von Verkehr ihre Anfänge bereits vor über einem halben Jahrhundert hatte. Man hat sehr früh erkannt, dass das Verständnis der Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich Fahrzeuge auf den Autobahnen und Kraftfahrstraßen fortbewegen, zur Verbesserung der Verkehrssituation eingesetzt werden kann.
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Ortlieb, C.P., von Dresky, C., Gasser, I., Günzel, S. (2013). Ein mikroskopisches Verkehrsfluss-Modell. In: Mathematische Modellierung. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00535-1_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00535-1_14
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